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"Zur Einführung von Sylvari in die Astralwache"

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"Zur Einführung von Sylvari in die Astralwache"
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Buch
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"Zur Einführung von Sylvari in die Astralwache"
Sylvari-Rekrutierung im Rückblick

Die folgenden Notizen sind Teil einer formellen Bewertung des Volks der Sylvari als mögliche Rekruten für zukünftige Einsätze von Mabon, dem derzeitigen Zauberer der Stärke.

1303 n. E.: Der von Ventari gehegte Baum hat so zusagen Früchte getragen. Um Isgarrens Wünsche zu respektieren, halte ich mich vorläufig fern. Man stelle sich vor. Diese neuen Wesen erfahren die Welt zum ersten Mal - nicht nur als Individuen, sondern als Volk insgesamt Ich würde einiges geben, um zu erfahren, wie das wohl ist.

1306 n. E.: Ich habe neulich eine Sylvari getroffen. Meine Tarnung als Charr jagte Malbi zunächst Angst ein, aber nachdem ich sie vor den Krait in dieser Gegend gerettet hatte, legte sich das. Sie hatte so viele Fragen über die Charr und die Welt, und ich antwortete so gut ich konnte. Ich gebe zu, ich hatte Gewissensbisse wegen der Täuschung.

1316 n. E.: Vor ein paar Tagen wurden gleich südlich vom Leuchtfeuer der Zeitalter die Alarmzauber ausgelöst. Eine einzelne Sylvari hatte unsere magische Verteidigung umgangen und machte jetzt Rast im Schatten des Leuchtfeuers. Sie sagte, ihr Name sei Narcisse. Wir fragten sie, was sie hierherführte, und erfuhren von ihrer "Wylden Jagd", die sie zum Leuchtfeuer gerufen hatte, und von ihren Visionen von Bedrohungen außerhalb dieser Welt. Mit ihrer Erlaubnis brachten Lyhr und ich sie zu den anderen.

1328 n. E.: Ich bin leichtsinnig gewesen. In meinen Bemühungen, die Sylvari in unsere Reihen einzugliedern, habe ich niemals bedacht, dass ihnen eine tiefere, finstere Absicht zugrunde liegen könnte, von der nicht einmal sie selbst etwas wussten. Viele von ihnen konnten Mordremoths Ruf widerstehen, während andere vorübergehend gebändigt werden mussten. Es dauerte nicht lange, bis wir zu viert die magische Verteidigung um den Turm und Amnytas verstärken und den Einfluss des Alt-Drachen abstellen konnten. In den folgenden Tagen hat Isgarren kaum mit mir geredet, aber er war ganz offensichtlich wütend. Dagda versicherte mir, das sei nur vorübergehend.

1333 n. E.: Dagda hat seit Kurzem einen Sylvari- Lehrling, Ceri. Sie ist sehr klug, aber zweifelt schnell alles an, besonders, wenn die Lektionen schwerer werden. Zojja ist ihr eine gute Freundin und hilft ihr oft bei der Zauberherstellung oder beim Studium zu später Stunde. Es ist jetzt erst dreißig Jahre her, aber ich kann mir die Welt und die Astralwache kaum noch ohne Sylvari vorstellen, die ihre Perspektiven und Erfahrungen einbringen. Vielleicht gilt das ebenso für viele außerhalb unseres Ordens. Und vielleicht hört Isgarren jetzt endlich auf die Stimme der Vernunft.