Poesie in Tyria, Band XXVI

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Poesie in Tyria, Band XXVI
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Typ
Buch
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Interaktion[Bearbeiten]

Poesie in Tyria, Band XXVI
"Von der Mauer"
Mauerpatrouille
So öde. Übe Haikus
Kalidris quasselt

Quetzal-Flüchtlinge
Charr auf dem Weg zum Drachen
Wo war die Mauer?

Brise weht vom Meer
Quaggan durchpflügen Wellen
Und Krait fällt tot um

Kühler Tag bricht an
Dünnes Eis; Feuer lodern
Unheimlich. So still

- Von Soma Flüsterlied
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"Das Deldrimor-Dasein"

Saß Jahre im Bunker mit Skritt.
Das nimmt einen geistig sehr mit.
Doch war's nicht für immer
Es kam noch viel schlimmer:
Jetzt bin ich ein Brocken Granit.

Als Steinheiler bin ich bekannt.
Für Euch ist das uninteressant.
Den Segen der Berge Empfangen nur Zwerge.
Nehmt selbst Euer Heil in die Hand.

Ihr zwei seid wohlauf und am Leben
Und ich steh' versteinert daneben.
Ich bin nur ein Geist...
Verdammt, und das heißt:
Ich kann nur noch jammern und schweben.

- Überliefert durch Rhoban Erzhieb, Ogden
Steinheiler und Frodak Stahlstern
- Niedergeschrieben von Kurt Bengtsson

"Ich weiß den Grund"

Hier ist es laut, doch nahe bist du
Halt meine Hand und hör mir zu.

Ich liebe dich, Beg, deine Arme sind fest.
Du bist tätowiert auf der Brust und dem Rest.
Am Hals, auf dem Bauch und auch sonst noch wo.
Braun sind deine Augen - sie blicken so froh.

Kein anderer Norn kommt dir annähernd gleich...
Ein Kerl wie ein Bär, manchmal hart, manchmal weich.
Dein Ruhm strahlt so hell, dass er niemals erlischt,
Bis dass eines Tages ein Feind dich erwischt.

Ob Drache, ob Schaufler, ob Untier dich fällt,
Jetzt wollen wir raufen und saufen, mein Held!
Ich fühle mich unruhig und weiß doch den Grund:
Ich brenne vor Liebe und tu' es dir kund!

- Von Kurt Bengtsson