Ein Gedicht für Mutter - Der erste Tag

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Ein Gedicht für Mutter - Der erste Tag
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Klassifikation
Typ
Buch
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Ein Gedicht für Mutter - Der erste Tag ist ein Gedicht, welches man neben dem Aufragendem Monument findet.

Fundort[Bearbeiten]

Interaktion[Bearbeiten]

Allgemein
Ich erinnere mich noch an die Sonnenblumen, die Ihr in Eurer Haar flochtet An die Art, wie Ihr getanzt habt, als wir durch das viridianfarbene Meer wateten An das fromme Lächeln der Herzen, die Ihr berührtet Als wir unterwegs waren von einem Abenteuer zum nächsten

Als die Tage kürzer wurden und die Blätter sich zu wandeln begannen Ihr kämpftet leidenschaftlich darum, Euch am Sonnenlicht festzuhalten In seiner warmen, liebenden Umarmung tanzen zu dürfen Und andere zu inspirieren, es Euch gleichzutun, den Tag zu ergreifen

Als die Kälte blieb, zogt Ihr oft eine Flamme herbei, um unsere Herzen zu wärmen Und Ihr versammeltet uns, und wir ließen Sorgen und Nöte zurück Um im Lichte unserer eigenen Sterne zu sitzen Ein Meer aus Strahlen, doch keiner so hell wie Ihr

Dann kam Euer liebster Tag, wenn der Winter in den Frühling überging Und genau wie die Blumen erblühtet auch Ihr All Eure Farben leuchteten hell Eine mitreißende Lebendigkeit, eine beispiellose Liebe zum Leben

Die Jahreszeiten wechselten, die Jahre vergingen und ich sah Euer Licht verblassen Euer sterbliches Gefäß, abgenutzt und verwittert, unser aller Schicksal Doch Ihr hieltet Euch weiterhin an die Hoffnung, an Träume von Reisen, die noch kommen würden Ein letzter Tanz um die Sonne, ein Epilog, um Lebwohl zu sagen.

Und so saht Ihr die Freude des Sommers, und saht die Sonne purpurn untergehen Standet mit Sand zwischen den Zehen, als die Wellen Euch überspülten Der Rhythmus des Ozeans schlug im Takt Euer Trommel Eine schöne Symphonie von Seele und Natur eng miteinander verknüpft

Ihr atmetet frische Herbstluft ein und hörtet der Welt beim Vorbeigehen zu Ihr saßet zwischen fallenden Blättern, ein Zeichen von dem, was kommen wird. Doch selbst in ihren letzten Tagen haben sie ihre Farben behalten, ihre lebendigen Töne Und haben mit unnachahmlicher Anmut in der Brise getanzt

Die Kühle des Winters rollte heran, eine Kälte, die Ihr tief in Euren Knochen spürtet Ihr legtet Euch nieder, Sterne im Überfluss zu sehen, den klaren Himmel der Nacht Dachtet zurück an vergangene Jahre, an Freud und Leid, an Liebe und Verlust Fragtet Euch, wie es sei, zu den Sternen zu gehen, in umfassender Harmonie

Dann kam Euer liebster Tag, als der Winter in den Frühling überging Ausruhen von einem Leben voller Abenteuer, ein letzter Tanz ist getanzt Ihr schließt Eure Augen, lauscht den Geräuschen der Natur Eurem Lieblingslied, dem Lied der Welt.