Der Spielzeugdieb
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Das Buch gehört zu dem gesammelten Wissen der Abtei Durmand. Es handelt sich um eine Gruselgeschichte für kleine Kinder.
Standort[Bearbeiten]
Interaktion[Bearbeiten]
- Willkommen zu Osbert Finsters Albträumen für ungezogene Kinder, eine Kinderbuchreihe, die sie vor Angst Rotz und Wasser heulen lassen wird. Schließt Eure Türen und macht Euch auf eine schauderhafte Geschichte gefasst.
- Der Junge und der Spielzeugdieb.
- In jüngerer Zeit - bedauerlicherweise - gab es einen Menschenjungen namens Thom, der in Löwenstein mit seiner verwitweten Mutter lebte. Thom lebte im Wohlstand und hatte unter anderem eine Kiste mit Spielzeug, die er für sich allein behielt.
- Weiterlesen.
- Eines Tages klopfte ein geheimnisvoller Fremder an der Tür, ganz in Lumpen gekleidet und sein Gesicht unter einer Kapuze versteckt. Thoms Mutter bat ihn herein und gab ihm Essen.
- Weiterlesen.
- Der Fremde erzählte ihnen, dass er seine Familie auf der Suche nach Arbeit verlassen habe. Jetzt konnte er endlich heimkehren, jedoch mit leeren Händen.
- Weiterlesen.
- Er hatte sich mehr als alles andere ein Geschenk für seinen Sohn gewünscht, ein Junge im gleichen Alter wie Thom. Thoms Mutter schlug vor, eins von Thoms Spielzeugen zu nehmen, da Thom so viele hatte.
- Weiterlesen.
- Thom wurde wütend. "Wieso muss ich meine Spielzeuge diesem Fremden geben? Ich kenne ihn nicht. Ich kenne seinen Sohn nicht. Das sind meine Spielzeuge - so lange, bis ich sterbe."
- Weiterlesen.
- Der Fremde sah, wie Thoms gedemütigte Mutter in ihr Schlafzimmer rannte, dann fragte er, "Du willst nicht ein einziges Spielzeug mit einem Kind teilen, das so viel weniger besitzt als du?".
- Weiterlesen.
- Thom schüttelte seinen Kopf.
- Weiterlesen.
- "Um deiner Mutter Willen", sagte der Fremde zu Thom, "werde ich das Wert- und Nutzloseste in diesem Haus nehmen." Er berührte Thoms Arm und murmelte den Fluch.
- Weiterlesen.
- Der Fluch verhärtete Thoms Herz noch mehr. Er verwandelte ihn in Holz, geschnitzt und mit Gelenken versehen. Der geheimnisvolle Fremde packte Thom unter seinen Arm und ging nach Hause.
- Ende.
- Der Fluch verhärtete Thoms Herz noch mehr. Er verwandelte ihn in Holz, geschnitzt und mit Gelenken versehen. Der geheimnisvolle Fremde packte Thom unter seinen Arm und ging nach Hause.
- Weiterlesen.
- "Um deiner Mutter Willen", sagte der Fremde zu Thom, "werde ich das Wert- und Nutzloseste in diesem Haus nehmen." Er berührte Thoms Arm und murmelte den Fluch.
- Weiterlesen.
- Thom schüttelte seinen Kopf.
- Weiterlesen.
- Der Fremde sah, wie Thoms gedemütigte Mutter in ihr Schlafzimmer rannte, dann fragte er, "Du willst nicht ein einziges Spielzeug mit einem Kind teilen, das so viel weniger besitzt als du?".
- Weiterlesen.
- Thom wurde wütend. "Wieso muss ich meine Spielzeuge diesem Fremden geben? Ich kenne ihn nicht. Ich kenne seinen Sohn nicht. Das sind meine Spielzeuge - so lange, bis ich sterbe."
- Das Buch weglegen.
- Weiterlesen.
- Er hatte sich mehr als alles andere ein Geschenk für seinen Sohn gewünscht, ein Junge im gleichen Alter wie Thom. Thoms Mutter schlug vor, eins von Thoms Spielzeugen zu nehmen, da Thom so viele hatte.
- Weiterlesen.
- Der Fremde erzählte ihnen, dass er seine Familie auf der Suche nach Arbeit verlassen habe. Jetzt konnte er endlich heimkehren, jedoch mit leeren Händen.
- Weiterlesen.
- Eines Tages klopfte ein geheimnisvoller Fremder an der Tür, ganz in Lumpen gekleidet und sein Gesicht unter einer Kapuze versteckt. Thoms Mutter bat ihn herein und gab ihm Essen.
- Weiterlesen.
- In jüngerer Zeit - bedauerlicherweise - gab es einen Menschenjungen namens Thom, der in Löwenstein mit seiner verwitweten Mutter lebte. Thom lebte im Wohlstand und hatte unter anderem eine Kiste mit Spielzeug, die er für sich allein behielt.
- Das Buch weglegen.
- Der Junge und der Spielzeugdieb.