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Fremde in allen Landen

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Fremde in allen Landen
Klassifizierung
Karte

Überblick[Bearbeiten]

Zusammenfassung

Belohnung[Bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten]

Erfolg Janthir Wilds 1 Akt Icon.png Janthir Wilds: 1. Akt – Fremde in allen Landen 1Beherrschungspunkt Janthir-Wildnis Icon.png 1 Erfolgspunkt.png
Verfolgt die Bedrohung.
Chronik: Fremde in allen Landen
Gegenstand: Datei:Großer Vorrat von Ursus-Obolussen Icon.png Großer Vorrat von Ursus-Obolussen
"Fremde in allen Landen" abgeschlossen 1 Erfolgspunkt.png
Erfolg Janthir Wilds 1 Akt Icon.png Janthir Wilds: 1. Akt – Alle lieben die Demokratie 1 Erfolgspunkt.png
Hört Euch die Ansichten aller Delegierten zur Abstimmung an.
Chronik: Fremde in allen Landen
Allen Delegierten zugehört 1 Erfolgspunkt.png
Erfolg Janthir Wilds 1 Akt Icon.png Janthir Wilds: 1. Akt – Das wird ein langer Tag 1 Erfolgspunkt.png
Findet und lest alle Berichte der Tyrianischen Allianz.
Chronik: Fremde in allen Landen
Berichte der Tyrianischen Allianz gelesen: 5 1 Erfolgspunkt.png
Erfolg Janthir Wilds 1 Akt Icon.png Janthir Wilds: 1. Akt – Samenkundig 1 Erfolgspunkt.png
Erleidet keinen Schaden, während Ihr ein Samenkorn tragt.
Chronik: Fremde in allen Landen
Beim Tragen eines Samenkorns keinen Schaden erlitten 1 Erfolgspunkt.png
Erfolg Janthir Wilds 1 Akt Icon.png Janthir Wilds: 1. Akt – Wir stimmen ab 1 Erfolgspunkt.png
Wählt bei der Abstimmung beide Alternativen.
Chronik: Fremde in allen Landen
Bei der Abstimmung beide Alternativen gewählt 1 Erfolgspunkt.png

Chronik[Bearbeiten]

Die Tyrianische Allianz wurde offiziell zu einem zweiten Gipfel zusammengerufen, um zu besprechen, was Caithe, Malice und ich in Janthir vorgefunden haben. Es ist an der Zeit, herauszufinden, was der Rest der Welt davon hält.

***

Standfeste Erle traf mich vor der Versammlungshalle – hier würde er zum ersten Mal dem Rest des modernen Tyria begegnen. Er war etwas nervös, aber gut vorbereitet. Sein Volk ist in Gefahr, und als Klaue wird er es immer über sich selbst stellen.

Im Raum herrschte eine gespannte Atmosphäre, als wir eintraten. Ich nahm meinen Platz auf dem Podium ein, und schon ging es los. Die Astralwache bestätigte, was Malice bei der ersten Begegnung sofort erkannt hatte: In Tyria trieben tatsächlich wieder Titanen ihr Unwesen, dämonische Kreaturen aus den Nebeln. Bis jetzt hatte man angenommen, dass sie in Tyria ausgerottet waren.

Aus dem Saal wurden wachsende Besorgnis, Verwirrung, Beunruhigung und Furcht laut. Ausgerechnet in diesem schwierigen Moment erschien Livia in der Tür und heizte die Stimmung noch mehr an. Sie meinte, man müsse Legavo verwenden, das Zepter von Orr. Diese antike Seher-Waffe wurde geschaffen, um Geschöpfe aus den Nebeln zu beherrschen oder zu manipulieren. Niemand konnte genau sagen, ob das Ding wohl tatsächlich funktioniert, aber einige im Rat waren dennoch bereit, das Risiko einzugehen, um diese Bedrohung so rasch wie möglich auszuschalten. Da keine Einigkeit erzielt werden konnte, rief ich zur Abstimmung auf. Königin Jennah und Ludo sprangen sich fast an die Kehle, aber sie erkannten zumindest, dass keine von ihnen nachgeben würde. Es gab eine kurze Unterbrechung, sodass jeder seinen Standpunkt noch einmal überdenken konnte.

Als alle ihren Entschluss gefasst hatten, stimmte der Rat darüber ab. Wir werden das Zepter nicht verwenden; den meisten Delegierten war das Risiko zu hoch. Daher beorderte Gräfin Anise Malice, Caithe und mich zusammen mit Standfeste Erle zurück nach Janthir, um dort weiterzuforschen und das Ausmaß der Bedrohung zu eruieren. Ich brachte Erle auf den Weg; ich will mich noch etwas vorbereiten und reise dann auch wieder nach Erntehöhle.

Wir wollen mal sehen, ob man einen Titanen überhaupt töten kann.

***

Als ich ins Dorf zurückkam, war Pochender Pfeil völlig in Panik. Fahle Aurora hatte Erntehöhle allein verlassen und verfolgte vermutlich den Titanen und eventuelle Überlebende, die er mit sich geschleppt haben könnte. Sie war geradewegs zu den Inseln aufgebrochen. Unbegleitet. Ich befürchtete, der Junge würde sich in den Kampf stürzen, egal ob ich mitkam oder nicht. Deshalb segeln wir jetzt direkt in den Sturm hinein.

***

Poky führte uns durch die Bucht und zur ersten Insel. Es war feucht und gruselig und unheimlich still, als wir aus dem Skiff stiegen und an Land gingen. Wir wandten uns nach Westen, wo wir auf die Kadaver dieser scherbenartigen Wesen stießen, bei denen ich inzwischen davon ausgehe, dass sie mit dem Titanen verbunden sind. War das Fahle Auroras Werk? Wir konnten uns aber nicht lange dort aufhalten, denn noch mehr von ihnen überfielen uns auf dem Pfad.

Auf dem Weg nach Westen entdeckte Poky vor uns im Sumpf eine Lichtung – und Fahle Aurora. Wir hatten sie endlich eingeholt.

***

Fahle Aurora, etwas zu kühn für eine Heilerin vom Zittergipfel, hatte sich vor dem Titanen aufgebaut. Er nannte sich Greer und sah offenbar in uns keine Bedrohung.

Aurora sagte Poky, er solle fliehen, aber er weigerte sich. In einem verzweifelten Versuch, Poky am Leben zu halten, stürzten wir uns in den Kampf. Aurora zeigte sich erstaunlich gelassen, was mich unter diesen Umständen verwunderte. Sie suchte sofort nach einer Lösung, um Greers Fäulnis aufzuhalten, die sich durch von Magie durchdrungene Samen rasch verbreitete. Sie wies uns an, Greers Diener zu töten, um dadurch das Schlachtfeld von dieser verdrehten, üblen Magie zu befreien.

Als wir gerade dachten, wir hätten die Oberhand gewonnen, wandte sich Greer stattdessen Poky zu. Bevor der Titan ihn aber angreifen konnte, trat Aurora dazwischen. In diesem Moment ließ sie ihre Fassade endgültig fallen. Als sie einen Zauber wirkte, der die Fähigkeiten einer bescheidenen Heilerin vom Zittergipfel bei Weitem überstieg, gab es keinen Zweifel mehr: Vor uns stand Wartender Kummer. Sie wehrte Greers Angriff mit Leichtigkeit ab.

Jetzt, wo ihre volle Macht zutage trat, fiel es uns nicht schwer, Greer zu überwältigen. Aber jetzt hatten alle nur noch Augen für die verschollene Zauberin. Poky war ziemlich durcheinander; seine Mentorin hatte ihn belogen, und wieder war eine Säule seiner einst so gesicherten Realität eingeknickt. Er sagte mir, er müsse jetzt erst einmal allein sein und ein wenig laufen. Zu diesem Zweck ist er nun unterwegs zu einem Forschungslager in der Nähe.

Als Poky außer Hörweite war, bat ich Wartender Kummer um eine Erklärung. Nachdem ich diplomatische Beziehungen zu den Tiefland-Kodan aufgebaut hatte, war es schließlich meine nächste Priorität, sie zu finden. Mächtig ist sie in der Tat, aber doch nicht so eine Furcht einflößende Abtrünnige, wie man sie beschrieben hat – war das wohl mal wieder eine von Isgarrens melodramatischen Übertreibungen? Sie fragte, ob ich vorhabe, sie zu verhaften; Ihre Sorge galt in erster Linie Poky, nicht den Titanen. Caithe und Malice, die so leicht nichts erschüttern konnte, piesackten sie mit zusätzlichen Fragen: Gibt es noch mehr von denen? Sind wir jetzt in Sicherheit? Wartender Kummer gab sich bedeckt. Sie erwähnte nur, dass der Nebelbrand – von den Nebeln abgestrahlte Energien – auf der Insel zunehmend unnatürliche Störungen verursachte. Sie fragte, ob ich vorhabe, sie zu verhaften, aber falls wirklich noch ein weiterer Titan auf der Insel herumläuft, ist sie vielleicht die richtige Verbündete, um ihn auszuschalten, da sie uns ja bereits geholfen hat, den ersten zu erledigen. Es wird bestimmt nicht einfach sein, ihre Natur vor den Kodan geheim zu halten, die ja von Magie nichts wissen wollen, aber zumindest werden die meisten Mitglieder der Astralwache sie wohl nicht wiedererkennen. Schließlich hat sie ihre wahre Identität schon so lange verbergen können.

Die Lage ist gerade ziemlich angespannt, aber Caithe und Malice haben auf Wartender Kummers Enttarnung lediglich mit Neugier reagiert – unsere Meisterspione sind offenbar durch Geheimnisse nicht zu erschüttern. Während sie über die neuen Entwicklungen beratschlagen, werde ich versuchen, Poky aufzuspüren und zu sehen, wie es ihm geht. Er hat schon soviel mitgemacht und sollte an einem solchen Ort nicht sich selbst überlassen bleiben.


Dialog[Bearbeiten]

NSC[Bearbeiten]

Verbündete[Bearbeiten]