Trautes Heim
- Jahr
- 1337 N.E.
- Chronik
- Janthir Wilds
- Stufe
- 80
- Region
- Janthir
- Gebiet
- Tiefland-Küste
- Vorgänger
- Diplomatie und Entdeckung
- Nachfolger
- Im Einsatz verschollen
Überblick[Bearbeiten]
- Zusammenfassung
Belohnung[Bearbeiten]
- Datei:Beutetasche (Janthir Wilds) Icon.png Beutetasche (5)
- Janthir-Ausrüstungskiste
- Abenteuergeschichte
Erfolge[Bearbeiten]
Janthir Wilds: 1. Akt – Trautes Heim | 1 1 | |
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Richtet ein Zuhause ein. Chronik: Trautes Heim |
"Trautes Heim" abgeschlossen | 1 |
Janthir Wilds: 1. Akt – Freundlichkeit erwidert | 1 | |
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Bringt Wildblumen-Met als Geschenk zu Hurtiger Lahar und Geduldige Weide, zum Dank für ihre Hilfe bei Eurer häuslichen Einrichtung. Chronik: Trautes Heim |
Lahar und Weide zum Dank ein Geschenk gemacht | 1 |
Janthir Wilds: 1. Akt – Informationen ernten | 1 | |
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Hört Euch an, was Caithe und Malice in Erntehöhle in Erfahrung gebracht haben. Chronik: Trautes Heim |
Angehört, was Caithe und Malice in Erntehöhle in Erfahrung gebracht haben | 1 |
Janthir Wilds: 1. Akt – Verfasst von Poky | 1 | |
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Lest die Geschichte, die Pochender Pfeil als Bärchen geschrieben hat. Chronik: Trautes Heim |
Lest Pokys Geschichte | 1 |
Chronik[Bearbeiten]
“ Nachdem wir ein wenig Zeit in Erntehöhle verbracht hatten, lud mich Standfeste Erle ein, etwas weiter nördlich seine frühere Heimstatt zu besuchen. Zu Anfang war ich erstaunt, dass sein Anwesen so verwahrlost aussah. Der schmerzhafte Grund hierfür wurde mir aber bald schon klar. Hier hatte einst die Familie der Klaue gewohnt, aber nach dem Tod von Seidenwehr, Erles Partnerin und Pokys Mutter, hat sich niemand mehr darum gekümmert. Sie hatte sich im Norden der Bewegung angeschlossen, die Jormags Aufstieg verhindern wollte, und kam dabei auf tragische Weise ums Leben.
Ich kenne die Klaue und seinen Sohn ja erst seit kurzer Zeit, aber trotzdem rührt mich ihr Schicksal. Ich bin kein Experte für Herzensangelegenheiten, aber selbst ich weiß, dass man einen so großen Verlust niemals ganz verwinden kann. Und Pochender Pfeil hat ihn außerdem in einem besonders sensiblen Alter erlitten. Trotz seiner gelegentlich haarsträubenden Eskapaden und seiner gleichgültigen Einstellung, was Verantwortung betrifft, besitzt Pochender Pfeil eine bemerkenswerte Stärke. Ihm ist bereits so viel genommen worden. Und doch geht er erhobenen Hauptes durchs Leben und ist ein Lichtblick für sein Umfeld. Ich führte ein paar längst überfällige Arbeiten an der Heimstatt aus, um die Last der Familie etwas zu erleichtern. Ich hatte nichts im Gegenzug erwartet, aber Standfeste Erle belohnte mich weit großzügiger, als ich mir hätte träumen lassen. Er machte mir die Heimstatt zum Geschenk! Mir ist natürlich klar, dass das Anwesen für ihn eher eine emotionale Last darstellt als einen wertvollen Besitz, aber dennoch bleibt es ein wahrhaft großmütiges Geschenk. Ich frage mich natürlich, ob diese Geste nicht auch diplomatische Gründe hatte. Egal ... ich habe jetzt mein eigenes Zuhause! Dieses Konzept hatte ich noch nie ins Auge gefasst. Es war mir kaum jemals in den Sinn gekommen, mich irgendwo dauerhaft niederzulassen. Aber nach all diesen Jahren des Umherziehens fühlt es sich gut an, einen Ort zu haben, wo ich die Füße hochlegen kann. Jetzt brauche ich nur noch etwas, worauf sie liegen können ... *** Wie Standfeste Erle mir geraten hatte, suchte ich Hurtiger Lahar auf, den Heimstättenmeister des Dorfes. Leider habe ich ihn wohl auf dem falschen Fuß erwischt. Lahar war nicht begeistert, dass ich und nicht er den Auftrag erhalten hatte, Erles Heimstatt zu renovieren. Schließlich war er ein langjähriger Freund und ich nur ein Gast. Ich habe das Gefühl, Erle wollte die Aufgabe lieber einem Außenseiter übertragen, gerade weil sie ihm so wichtig war. Zum Glück wurde Lahar bald milder gestimmt, als er sah, dass ich bereit war, hart zu arbeiten. Sobald er mir vertraute, zeigte er mir, wie ich mein allererstes Möbelstück bauen sollte – das Bett. Das wird mir jedenfalls noch sehr zustatten kommen! Ich lernte auch seine Frau kennen, Geduldige Weide, eine hochtalentierte Weberin. Die beiden geben ein seltsames Paar ab, auch wenn ihre Fachgebiete sich durchaus ergänzen. Weide zeigte mir ein traditionelles Webmuster für eine Decke, die mein neues Bett schmücken soll. Die bildhaften Motive der Decke stehen augenscheinlich für "neue Anfänge". Das ist ja nun wirklich sehr passend. *** Ich kehrte nach meinem Besuch bei Hurtiger Lahar und Geduldige Weide zurück zu Standfeste Er– also, zu meiner Heimstatt. Als sie das Bett und die Decke dazu sahen, waren Standfeste Erle und Pochender Pfeil ziemlich beeindruckt von meinem handwerklichen Geschick. Erle war besonders fasziniert von dem Webmuster, das Weide ausgesucht hatte. Es schien in ihm Erinnerungen zu wecken. Für Nostalgie war aber gerade wenig Zeit. Fahle Aurora kam hinzu; Stacheltal hatte sie gebeten, mich zu suchen. Offenbar braucht man mich am Jagd-Außenposten. Mir ist nicht ganz klar warum, aber ich werde bald hingehen, um es herauszufinden. Ich habe Erle und Poky versichert, dass meine neue Heimstatt ihnen jederzeit offensteht. Aber ich denke, sie hätten jetzt ganz gern ein bisschen Zeit für sich, um sich von ihrem Zuhause zu verabschieden, wenn auch nur symbolisch. In der Zwischenzeit habe ich ja genug zu tun. |