Am Fah
Die Am-Fah war eine Verbrecher-Gilde, die in Kaineng aktiv war. Sie kontrollierte große Teile des Schwarzmarktes und konkurrierte mit der Jadebruderschaft um die Vormacht des Handels. Konflikte zwischen den Banden wurden oft blutig auf offener Straße ausgetragen. Generell hatten die Am Fah keine Probleme damit, in aller Öffentlichkeit zu agieren, da die kaiserliche Garde nicht die Mittel hatte, dies zu verhindern. Viele Bewohner der Stadt vielen daher ihren Erpressungen und auch Überfällen zum Opfer.
Eine andere Gilde aus Kaineng, die Obsidian-Flamme, stellte sich den Am Fah entgegen. Im Untergrund führten die beiden Feinde häufig Scharmützel aus und die Assassinen beider Lager hegten einen regelrechten Blutdurst auf die andere Fraktion.
Als im Jahr 1072 N.E. die Pest in der Stadt ausbrach, sahen die Am Fah diese als Geschenk der Götter und sahen in ihr das Potential über die eigenen Kräfte hinauszuwachsen. Die Am Fah hatten schon immer sektiererische Züge, zu dieser Zeit eskalierten die Ritual- und Selbstmorde aber gerade zu. Mitglieder versuchten sich absichtlich mit der Seuche zu identifizieren und suchten als dies nicht funktionierte nach anderen Krankheiten und Giften, die ähnliches vollbringen sollten.
Mit der Gründung des Ministeriums der Reinheit wurde die Kriminalität in der Stadt mit stärkeren Mitteln bekämpft und die Am Fah wurden letztendlich entmachtet. Ob die Gilde heutzutage noch existiert ist nicht bekannt.
Siehe auch[Bearbeiten]
- Zugehörige Gegenstände