Angriff auf Gandara
|
Das GuildWiki hat einen Artikel über Konsulatshafen (Mission). |
Der Angriff auf Gandara war die Antwort der Sonnenspeere auf das Bündnis von Varesh Ossa und den Kourniern mit den Korsaren. Der Angriff erfolgte im Jahr 1075 N.E.
Varesh Ossa, die Kriegsherrin von Kourna war von Abaddon manipuliert worden, die Finsternis einzuleiten. In diesem Sinne wollte sie die Sonnenspeere, welche ihren Hauptsitz auf Istan hatten, vernichten, da diese ihr Vorhaben gefährden konnten. Sie plante einen gewaltigen Angriff auf Istan, wofür sie auch etliche Korsaren-Crews anheuerte, ihr zu helfen. Da ihr Plan jedoch frühzeitig aufflog, erklärten ihr die Sonnenspeere offiziell den Krieg. Auch die istanische Flotte schloss sich den Sonnenspeeren im bevorstehenden Krieg an.
Plan der Sonnenspeere war es, direkt in das Herz von Kourna vorzudringen und die große Hauptstadt Gandara anzugreifen. Der Angriff erfolgte vom Wasser aus und die kournischen Verteidigungslinien wurden recht schnell durchbrochen. Nachdem die Sonnenspeere die Docks erobert und das Tor zum Inneren der Festung durchbrochen hatten, zogen sich Varesh und ihre übrigen Truppen zum Platz der Fünf Götter zurück. Kormir, zu diesem Zeitpunkt Speermarschall, nutzte die aussichtslose Lage ihrer Kontrahentin und kesselte Varesh auf dem Platz ein.
Doch die Sonnenspeere, allem voran Kormir, unterschätzten Varesh, welche sich der Hilfe dämonischer Qual-Kreaturen bediente, die sie mit der Gunst Abaddons beschwor. Die Qual-Kreaturen waren zu stark für die Truppen der Sonnenspeere und metzelten Dutzende von ihnen nieder. Ihre aussichtslose Lage erkennend, befahl Kormir den Rückzug. Kormir selbst wurde gefangen genommen. Zudem hat der Hunger Kormirs Augenlicht genommen.
Die überlebenden Sonnenspeere flohen aus der Stadt und versteckten sich an verschiedenen Orten. Da sie ohne Schiffe nicht wieder nach Istan zurückkehren konnten, überlebten viele Sonnenspeere die anstehenden Kopfgeldjagden der kournischen Truppen nicht. Immer wieder wurden Sonnenspeere von Dorfbewohnern verraten, außerdem wurde jedem eine Gefängnis- oder sogar Todesstrafe verhängt, der den Sonnenspeeren half oder Informationen über sie verschwieg. Einige Sonnenspeere schafften es sich in eine verlassene Zuflucht zurückzuziehen, von wo aus sie von neuem erstarkten.