Zwergen-Bürgerkrieg
Der Bürgerkrieg der Zwerge wurde um das Jahr 1072 N.E. in den Zittergipfeln ausgetragen. Der Steingipfel wandte sich damals als eigenständige Gruppierung vom Königreich Deldrimor ab, da sie König Jalis Eisenhammer für schwach hielten, da er mit anderen Völkern Handel betrieb. Gründer und Anführer des Steingipfels war Dagnar Steinhaupt, ein Vetter von Jalis, welcher selbst zum König über Deldrimor ernannt werden wollte.
Der Steingipfel gewann immer mehr Zustimmung unter den Zwergen und konnte mit der Eroberung des Frosttors einen ersten großen Erfolg verzeichnen. Schnell pendelte sich ein Kräftegleichgewicht zwischen beiden Parteien ein, wobei der Steingipfel drohte, die Deldrimor-Zwerge zu besiegen.
Als Prinz Rurik während der Flucht aus Ascalon die Zittergipfel passieren wollte, wurden er und die Ascalonier unfreiwillig in den Bürgerkrieg einbezogen. Jalis bot seine Hilfe an, falls die Ascalonier ihm wiederum mit der Rückeroberung des Frosttors helfen würden. Die Ascalonier willigten ein und eroberten das Frosttor zurück, verloren dabei aber ihren Anführer, Prinz Rurik.
Der Steingipfel steckte diese Niederlage schnell weg und schaffte es bereits einige Monate später, die Feste Donnerkopf einzunehmen. Dies ist bisher noch keinem Feind Deldrimors gelungen und hätte beinahe das Blatt im Bürgerkrieg gewendet. Zum Glück für die Deldrimor-Zwerge verlagerte sich der Krieg in Kryta in die Zittergipfel und der Steingipfel war schnell damit beschäftigt, gegen den Weißen Mantel und die Mursaat zu kämpfen.
Da sich die Zwerge Deldrimors mit der Glänzenden Klinge verbündeten, schaffte man es gemeinsam, die Feste zurückzuerobern und Dagnar zu besiegen. Auch wenn der Steingipfel als besiegt galt, existierten einige Zeit lang weiterhin Anhänger von ihm im Exil.