Fürstin Madeline

Fürstin Madeline ist eine Fürstin aus Götterfels. Sie lebt weitaus weniger exzessiv als andere Vertreter des Adelsstandes und besucht auch nicht sehr häufig Veranstaltungen. Madeline ist die Schwester von Minister Julius Zamon.

Biografie[Bearbeiten]

Madeline ist in Göttefels geboren, zog jedoch später zu ihrer Mutter aufs Land. Sie hat nie geheiratet und gilt im Tratsch des Adels allgemein als einsam und stellenweise als bemitleidenswert. Während ihr Bruder im Ministerium arbeitete, kümmerte sich Madeline um ihre todkranke Mutter, eine Aufgabe die ihr zu schaffen machte, die ihr jedoch laut Gräfin Anise auch heilsamen Trost gibt. Madelines Rolle als pflichtbewusste Tochter war um das Jahr 1325 N.E. zu ihrer Hauptaufgabe geworden, umso schlimmer war es, als sie mitbekam, wie ihr Bruder sich zunehmend mit zwielichtigen Gestalten umgab. Als Julius schließlich Übergaben mit diesen Personen im Hause der Mutter durchführte, reichte es Madeline und sie stellte ihrem Bruder in einem Brief ein Ultimatum. Sollte Julius nicht aufhören sich mit diesen Gestalten abzugeben, würde sie ihm Hausverbot erteilen und darüber hinaus die Seraphen informieren.

Als es kurze Zeit später zu einer Reihe von Einbrüchen in den Nobelvierteln von Götterfels kam, führte Logan Thackerays Spur schnell zu Julius Zamon. Der Hauptmann der Seraphen durchsuchte Minister Zamons Anwesen und fand dabei neben Madelines Brief auch Einbruchpläne, sowie Diebesgut. Julius und Madeline waren währenddessen auf Minister Wis Party, wo Madeline ihren Bruder persönlich konfrontierte. Der Streit eskalierte und Julius verschwand für einige Stunden von der Veranstaltung, bevor er dann von Logan Thackeray offiziell angeklagt wurde. Madeline stimmte schweren Herzens zu, gegen ihren Bruder auszusagen, obwohl sie befürchtete, dass es ihrer Mutter das Herz brechen würde, zu erfahren, dass ihr Sohn ein Krimineller sei. Nachdem Julius im Gerichtskampf, den er selbst wählte um seine Unschuld festzustellen, starb, war Madeline am Boden zerstört.