Gyda Oddsdottir
Gyda Oddsdottir, Cousine von Gullik Oddsson und Urenkelin von Ulrica, war eine Norn-Abenteurerin, die ihre eigene Legende schaffen wollte. Sie trug silberne Schlittenglöckchen in ihrem langem gelben Kriegerzopf, war stark tätowiert und für ihre Übellaunigkeit, ihre Respektlosigkeit und ihren Sarkasmus bekannt. Gyda trug einen Hammer, ihr Tier-Totem war die Schneeleopardin. Sie hegte eine besondere Abneigung gegen die Menschen, da sie sie für überheblich und in einem abstoßenden Sinne „zivilisiert“ hielt. Ihr großes Ziel war es, zur Legende zu werden und ihren Cousin Gullik zu übertreffen.
Biografie[Bearbeiten]
Die Geister von Ascalon[Bearbeiten]
Gyda kam nach Götterfels um dort nach Stoff für ihre Legende zu suchen, als sie 1324 N.E. von Clagg angeworben wurde. Der Asura plante eine Expedition in die Gruft unter Götterfels und suchte Abenteurer, die ihm bei seinem Vorhaben, das Auge des Golems zu stehlen, halfen. Gyda entschied sich dazu Clagg zu folgen, eckte mit ihrer schroffen, aggressiven Art jedoch bei den anderen Abenteurern an. Die Norn übernahm während der Expedition die Aufgaben, bei denen Gewalt von Nutzen war. Beispielsweise zerschmetterte sie Spinnen, welche die Gruppe angriffen.
Bei Blimms Grabkammer angekommen, ließ sie sich dermaßen von Dougal Keane provozieren, dass sie in die Kammer stürmte um diesen anzugreifen. Dougal schnappte sich währenddessen das Auge des Golems, was eine Falle auslöste. Die arkane Energie die dem Auge innewohnte erschuf ein riesiges Knochenkonstrukt, das in der Lage war, sich immer wieder neu zu regenerieren. Gyda richtete ihre Wut nun auf das Konstrukt, welches weitaus größer war als sie und drisch mit ihrem Hammer auf es ein. Der Boden gab schließlich nach und die Abenteurer stürzten in einen Raum darunter. Während Gyda und Claggs Golem „Brecher“ das Konstrukt aufhielten, gelang den anderen Abenteurern die Flucht. Gyda kämpfte bis zuletzt erbittert, wurde jedoch letztlich von dem unbesiegbaren Gegner überwältigt und getötet.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- Bei den Zufluchtsfelsen in Hoelbrak ist ihr ein Grabmal gewidmet.
- Im Buch Die Geister von Ascalon wird sie fälschlicherweise in Gyda Seltsamsdottir übersetzt.