Gruft unter Götterfels

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Die Gruft unter Götterfels ist der Name der Katakomben unter Götterfels, welche bereits seit Jahrhunderten nicht mehr benutzt werden. Der Zutritt zu der Gruft wird von der Seraph-Wache nur mit den richtigen Pässen, Papieren und einem triftigen Grund genehmigt. Ansonsten bewacht die Seraph-Wache den Eingang zur Krypta, um die Ahnen des Königreichs Kryta vor Grabräubern zu schützen. Die Katakomben sollen voller verwinkelter Gänge, Fallen, verschlossenen Toren und Knochen sein. Leben sucht man dort, bis auf die Existenz einiger Spinnen, vergeblich.

Der Eingang zur Krypta wird auch Schädeltor genannt und befindet sich am Schädelplatz. Der Eingangstunnel wird von einer Menge Schädel gezeichnet, die nachträglich von den Seraphen platziert wurden. Bei diesen Toten handelt es sich um die Überreste namenloser Seelen, die bei der Auferstehung von Orr an die krytanische Küste gespült wurden.

Die bedeutendste Kammer der Gruft ist das Grab von Blimm, einem ehemaligen Genie der Asura, welcher im Krieg in Kryta eine entscheidende Rolle spielte. Er war ein begabter Golemant und Nekromant und wurde als einzig bekanntes nicht menschliches Individuum in der Gruft beigesetzt. Sein Sarkophag ist tief in den Katakomben versteckt und durch viele Fallen geschützt. Auch seine Grabkammer selbst wird durch Magie geschützt.

Geschichte[Bearbeiten]

Einst, noch vor Gründung der Stadt, haben die Krytaner ihre Toten hier begraben. Auch Blimms Grab befindet sich in der Krypta, da dieser sich nach dem Krieg in Kryta in die Gegend zurückzog und den Rest seines Lebens hier verbrachte. Seine Affinität zur Nekromantie machten die Gruft zu einem perfekten Ort für seine ewige Ruhe.

Die Geister von Ascalon[Bearbeiten]

1324 N.E. startete der Asura Clagg eine geheime Expedition in die Gruft, um Blimms Grab und das Auge des Golems, welches er sich dort zu finden erhoffte, zu bergen. Die Gruppe wählte er sorgsam aus Kriminellen und Abenteurern aus, die kein Problem damit hatten, Diskretion zu bewahren und wenn nötig gegen das Gesetz zu verstoßen. Die Gruppe bestand aus Dougal Keane einem Meisterdieb der Menschen, Gyda Oddsdottir, einer Norn die ihre eigene Legende schaffen wollte und Killeen, einer Sylvari-Nekromantin, die aus reiner Neugier an der Expedition teilnahm. Clagg hatte zudem seinen GolemBrecher“ dabei, der ihn trug.

Clagg folgte einer technischen Karte, während Dougal auf dem Weg Fallen entschärfen und Schlösser knacken sollte. Gyda und Killeen sollten währenddessen andere Bedrohungen ausschalten, falls welche auftauchten. Ihre erste Konfrontation hatte die Gruppe, als eine Falltürspinne Killeen schnappte, als diese in ihre Falle tappte. Zwar waren Gyda und Brecher in der Lage die Spinne und ihre Brut zu töten, jedoch hatte Killeen bereits eine Giftinjektion verabreicht bekommen und kämpfte nun um ihr Überleben. Clagg hatte glücklicherweise einen Trank dabei, welcher den kritischen Zustand der Sylvari nach und nach stabilisieren konnte.

Als die Gruppe schließlich bei Blimms Gruft ankamen, konnten sie, obwohl sie es besser wussten, keine Fallen entdecken. Das Auge des Golems schwebte über der Bahre Blimms und Dougal näherte sich vorsichtig, bevor er es letztlich aufnahm. Das Auge selbst besaß jedoch eine integrierte magische Falle und erschuf aus den umliegenden Knochen einen sich selbst regenerierenden Grabwächter. Gyda nahm sofort den Kampf auf, hatte vorerst auch die Oberhand, merkte jedoch, dass letztlich nur ein Kampf gegen ihre eigene Kondition war, da es keine Möglichkeit gab den Gegner endgültig zu besiegen. Zu allem Übel brach nun auch der Boden ein und die Abenteurer und der Grabwächter stürzten in eine darunterliegende Kammer. Gyda hielt den Grabwächter in Schach, während Dougal, Killeen und Clagg versuchten zu fliehen. Letztlich erreichten die drei den Ausgang, Gyda und Brecher blieben in der Gruft zurück.