Blimm

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Blimm war ein verrückter Asura, welcher vor 250 Jahren lebte. Er gilt als einer der bedeutendsten Genies der Golemantie-Geschichte und machte enorme Fortschritte auf dem Gebiet, die teilweise, aufgrund seines selbstgewählten Exils, nie der Asura-Nachwelt bekannt wurden. Ähnlich wie seine Lehrmeisterin Oola experimentierte er viel mit Nekromantie, seine größte Errungenschaft war jedoch das Auge des Golems, ein großer mystischer Rubin voller arkaner Energie und gleichzeitig ein thaumaturgisches Umgebungskonstrukt. Blimms Grab liegt in der Gruft unter Götterfels.

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

1078 N.E. verließ Blimm seine Lehrmeisterin Oola aufgrund einiger Differenzen bezüglich eines verschobenen Schreibtischs, einiger ausstehender Zahlungen sowie des vermeintlichen Stehlens eines Stabes. Nachdem Zinn vom Arkanen Rat ins Exil verbannt wurde, folgte Blimm ihm nach Kryta, wo sie auf Livia trafen, die gerade Verbündete für die Glänzende Klinge im Kampf gegen den Weißen Mantel suchte. Die beiden Asura willigten ein und durften im Gegenzug ein Labor, etwas südlich des heutigen Götterfels beziehen. Hier entwickelten sie eine Verteidigung gegen die Mursaat, wofür sie unter anderem auch an einem Seher experimentierten.

Kurz vor der Schlacht um Löwenstein waren die Vorbereitungen noch nicht ganz abgeschlossen, die Erfindung der Asura gewährte den verteidigenden Einheiten jedoch dennoch eine Immunität gegen die Spektrale Qual der Mursaat, was schließlich einer der Schlüssel zum Sieg sein sollte. Nach dem Sieg zog sich Blimm wieder in das Labor zurück.

Blimms restliches Leben ist nicht wirklich gut überliefert, da er sich komplett von der Asura-Gesellschaft abwandte und sich dazu entschied bei den Menschen zu bleiben. Clagg erzählte, dass es Gerüchte gibt, Blimm habe seltsame Kontakte zu Nekromanten geknüpft und sich selbst von der Ewigen Alchemie abgewandt, da er sich selbst für eine Komponente abseits dieser sah. Entgegen der gängigen Asura-Praxis, wurde Blimm nach seinem Tod nicht verbrannt sondern in der Gruft unter Götterfels beigesetzt. In seine Grabkammer stand u.a. in alter asurischer Schrift „Blimm, der größte aller Golemanten, bevorzugter Ratgeber von Livia, Lehrling der Oola, deren Brillanz er übertraf.“ eingraviert.

Die Geister von Ascalon[Bearbeiten]

Clagg, Dougal Keane, Gyda Oddsdottir, Killeen und Brecher bildeten einen Expeditionstrupp, welcher in die Gruft unter Götterfels eindringen und den Aufenthaltsort von Blimms Grab ausfindig machen sollte. Clagg war Anführer der Gruppe und bezahlte die anderen, ihm zu helfen, das sagenumwobene Auge des Golems zu beschaffen, welches er in Blimms Grabkammer vermutete.

Die Gruppe musste viele Fallen überwinden und hatte bereits Verletzte zu beklagen, als sie schließlich die Krypta erreichten. Eine im Auge des Golems integrierte Falle erschuf jedoch einen aus Knochen bestehenden, sich selbst regenerierenden, riesigen Grabwächter, der der Gruppe schwer zusetzte. Während Clagg, Dougal und Killeen mit dem Schatz fliehen konnten, konnte der Grabwächter Gyda töten und Brecher zerstören.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  • In Guild Wars waren seine Aussagen und sein Verhalten an die Figur Milton aus der 1999 erschienenen Filmkomödie Alles Routine angelehnt.