Beichtvater Dorian

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Beichtvater Dorian gilt als einer der Gründer des Weißen Mantels und übernahm nach dem Verschwinden von Saul D'Alessio die Rolle als Anführer der Organisation. Als solcher hatte er eine Zeit lang auch die oberste Entscheidungsgewalt über Kryta.

Biografie[Bearbeiten]

Während der Charr-Invasion gehörte Dorian zu dem kleinen Trupp um Saul, welcher von Demetra aus loszog, um die Anführer der Charr zu erledigen. Dementsprechend war er später auch Zeuge der Gräueltaten der Mursaat, welche zwar die Charr besiegten, jedoch auch viele Krytaner töteten und Saul entführten. Die Mursaat sahen jedoch, dass Dorians Glaube in sie stark war, und so verschonten sie ihn. Er wurde zum Anführer des Weißen Mantels und installierte die Organisation als regierende Kraft innerhalb Krytas.

Im Jahr 1072 N.E., zwei Jahre nach der Charr-Invasion, schickte Dorian einen Botschafter nach Ascalon, um dem geschwächten Königreich seine Unterstützung anzubieten. Als Konsequenz flohen Prinz Rurik und große Teile des ascalonischen Volkes über die Zittergipfel nach Kryta, um dort, weit weg von den Charr, ein neues Zuhause aufbauen zu können. Nahezu gleichzeitig wurde das Zepter von Orr geborgen und zum Tempel der Toleranz gebracht, von wo aus Dorian auch sein Amt ausführte. Die Untoten, die unter dem Befehl von Wesir Khilbron nach dem Zepter suchten, griffen den Tempel kurze Zeit später an, jedoch schaffte Dorian es rechtzeitig, das Zepter in Sicherheit zu bringen und den Angriff der Untoten abzuwehren.

Nachdem der Krieg in Kryta ausgebrochen war, und der Mantel die Glänzende Klinge bis in die südlichen Zittergipfel verfolgte, kam es schließlich zu einer Schlacht bei der Feste Donnerkopf, bei welcher Dorian getötet wurde. Sein Amt übernahm daraufhin Beichtvater Isaiah.