Gildenkriege

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Die Gildenkriege waren eine Reihe von kriegerischen Auseinandersetzungen der Menschen des nördlichen Kontinents, welcher im Jahr 1070 N.E. endete. Man kann die Gildenkriege grob in den Ersten Gildenkrieg, den Zweiten Gildenkrieg und den Dritten Gildenkrieg einteilen.

Vorangegangenes[Bearbeiten]

Die Zeit nach dem Exodus der Götter war eine Ära des Friedens und des Wohlstands für die Menschen Tyrias. Drei starke Nationen bildeten sich, welche später als Kryta, Ascalon und Orr bekannt wurden. Jede Nation entwickelte eine eigene Kultur, eigene Politik und eigene Hierarchien. Keine der Nationen sah sich dominant, was auch den Handel zwischen den Ländern florieren ließ. So kam es auch dazu, dass sich Gilden entwickelten, welche z.T. nations-übergreifend agierten. Diese waren vorerst einfache Handelsgesellschaften, wurden später aber auch zu anderen Interessens- und auch Glaubensgemeinschaften. Mit der Zeit wurden Gilden immer mächtiger, da sich Monopole in Militär und Wirtschaft bildeten. Die Könige der Nationen waren zwar offiziell immer noch die Machthaber im Land, jedoch gab es recht schnell einige Gilden welche tatsächlich mehr Macht besaßen.

Das historische Ereignis, welches alles änderte, war die Eruption von Abaddons Maul, welche vier der fünf Blutsteine über den Kontinent verteilte. Langsam fing die Magie an, aus den Steinen zu entweichen und den Menschen greifbar zu werden. Die aus der schier unendlichen Menge an Magie entstehenden Möglichkeiten sehend, dauerte es nicht lange, bis verschiedene Gilden Anspruch auf die Blutsteine erhoben. Aus friedlichen Verhandlungen wurden schnell Scharmützel und später ganze Kriege.

Erster Gildenkrieg[Bearbeiten]

Nicht viel ist über den ersten Gildenkrieg bekannt. Er wurde zwischen Kryta und Ascalon ausgetragen. Orr blieb währenddessen unabhängig und enthielt sich dem Konflikt.

Zweiter Gildenkrieg[Bearbeiten]

Der zweite Gildenkrieg wurde ebenfalls zwischen Kryta und Ascalon ausgetragen. Seine genaue Dauer ist unbekannt, jedoch geht aus einem historischen Denkmal hervor, dass Ascalon siegreich war.

Dritter Gildenkrieg[Bearbeiten]

Die Belagerung von Kyhlo

Der dritte Gildenkrieg (auch der Gildenkrieg) gilt als der brutalste und blutigste der Kriege. Diesmal war auch Orr in den Krieg verwickelt. Obwohl sich das Königreich bis zuletzt gegen einen Krieg sträubte, musste König Reza schließlich handeln, als die Gilden anfingen in Arah auf offener Straße zu kämpfen.

Der Krieg begann im Jahr 1013 N.E. und dauerte 57 Jahre an. Austragungsort war hauptsächlich Ascalon. Städte wie Kyhlo wurden dabei vollständig zerstört. Die ascalonische Königsfamilie wurde während der Kriege ermordet und die Nachfolge wurde erstmals nicht mit dem Blut weitergegeben. Während der Schlacht um Rin gelang es Adelbern viel Aufsehen zu erlangen, sodass das Volk ihn als König verlangte. Der rechtmäßige Thronfolger Barradin war damit einverstanden und verzichtete auf die Krone. Später sollten Adelberns Sohn Rurik und Barradins Tochter Althea heiraten, um die royale Blutlinie weiter fortzuführen.

Im Jahr 1070 N.E. wurde der Krieg unterbrochen, als das Große Feuer über Ascalon hereinbrach und alle drei Nationen von der Charr-Invasion bedroht wurden.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  • Der Name der Guild Wars-Franchise basiert auf den Gildenkriegen.

Siehe auch[Bearbeiten]

Zugehörige Gegenstände