Herzog Barradin

Die von Barradin besessene Statue

Portrait über der Lebenspunkteanzeige

Herzog Barradin, Ehemann von Herzogin Adelaide Barradin, war einst ein angesehener Herzog von Ascalon und eigentlicher Thronfolger, bevor er die Krone seinem damaligen Freund Adelbern überließ. Nachdem er durch das Feindfeuer zum Geist wurde, haust er auf seinem alten Anwesen und verteidigt es weiterhin gegen die Charr, welche längst die Ländereien um das Anwesen erobert haben.

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Barradin war ein direkter Nachfolge von König Doric und damit königlichen Geblüts. Sein Bruder war der vorletzte König von Ascalon und eigentlich hätte Barradin sein Nachfolger werden sollen. Als das Volk jedoch nach den Gildenkriegen Adelbern zum König wollte, überließ Barradin ihm die Krone und zog sich als hoch angesehener Herzog auf sein Anwesen zurück. Dort baute er Weinreben an und lehrte angehende Krieger den Umgang mit dem Hammer.

Eine an Bedeutung gewinnende Gruppe, die sich auch Royalisten nannten, erkannten Adelbern jedoch nicht als König an und forderten, dass Barradin den Thron besteigt. Um viele Skeptiker zu überzeugen, und letztlich auch um die Blutlinien zu vereinen, versprach Barradin deshalb seine Tochter Althea, dem damaligen Prinzen Rurik. Während des Großen Feuers gelang es den Charr, Lady Althea gefangen zu nehmen. Bei den Tempeln der Flammentempel-Gruft verbrannten die Charr Althea, um sie ihren Göttern zu opfern. Nichts von ihrem Tod wissend und weiterhin auf ihr Überleben hoffend, zog Barradin mit der Ascalon-Vorhut nördlich des Walls und errichtete ein vorgeschobenes Lager beim Pikenplatz. Er suchte verzweifelt nach Hinweisen auf den Verbleib Altheas, bis er von einem Reisenden, welcher Altheas Geist getroffen und ihm ihre Asche brachte, von ihrem Tod überzeugt wurde. Seither ist sein Hass auf die Charr grenzenlos.

1078 N.E. wurde er, gemeinsam mit Farrah Cappo, von den Charr aufgegriffen und zu einem ihrer Tempel in Diessa gebracht. Ihre Gefangenschaft dauerte jedoch nicht lange an, da Gwen Thackeray und eine kleine Einheit der Ebon-Vorhut während einer Mission auf die beiden trafen und sie befreiten.

Persönliche Geschichte[Bearbeiten]

Nachdem er im Jahr 1090 N.E. vom Feindfeuer erfasst wurde, hat er sich in seine alten Gewölbe tief unter seinem Anwesen zurückgezogen. Im Jahr 1325 N.E. war er für den größten Geisterangriff der jüngsten Geschichte verantwortlich. Von seiner Gruft aus, führte er seine untergebenen Geister in das nahe gelegene Dorf Rauchheim, welches dem Angriff nur knapp standhielt. Dies war vor allem Rytlock Brimstone zu verdanken, welcher einen Vorstoß auf die Krypta wagte und sich so Barradin persönlich stellte. Barradin, welcher der Niederlage immer näher kam, sammelte seine Kräfte und ergriff Besitz von der großen Statue, die den Hauptraum der Gewölbe zierte. Obwohl es den Charr schließlich gelang die Statue zu zerstören, konnten sie nicht verhindern, dass Barradins mächtige Hammerschläge die Krypta zum Einsturz brachten und Dutzende Charr, darunter auch Jaul, unter sich begrub.