Aufstieg
Als Aufstieg bezeichnet man einen Prozess, bei dem man sozusagen "den Alten Göttern näher kommt". Viele Sprechen auch von einem besonderen Segen der Götter. Als Aufgestiegener besitzt man eine nähere Bindung zu den Nebeln und kann eventuell auch Kraft von dort schöpfen. Des Weiteren erhält man durch den Aufstieg die Gabe des wahren Gesichts, mit welcher man beispielsweise die Mursaat sehen kann. Angeblich soll das Ritual des Aufstiegs von den Vergessenen konzipiert sein, welche auch lange Zeit aktiv an der Ausführung dieses beteiligt waren. So unterzogen sie Anwärter einiger Prüfungen.
Im Jahr 272 N.E. verfasste Glint die Flammensucher-Prophezeiungen, in denen von einer Gruppe von Auserwählten die Rede ist, welche in der Kristallwüste den Aufstiegs schaffen. Viele haben sich seither in die Wüste aufgemacht um ihr Glück zu versuchen, wobei die aller meisten ein unschönes Ende fanden.
Die Margoniter[Bearbeiten]
Das erste Volk, welches nach dem Aufstieg gestrebt haben soll, waren die Margoniter, ein Volk von Seefahrern, welche im damaligen Kristallmeer segelten. Sie benutzen Bauteile ihrer Schiffe um daraus Türme zu fertigen, welche bis zu den Alten Göttern selbst reichen sollten. Wegen ihrer späteren Verdammung in das Reich der Qual, ist jedoch nicht mehr über die Margoniter dieser Zeit bekannt.
Die Große Pilgerreise[Bearbeiten]
Als Turai Ossa nach seinem Sieg über Palawa Joko zum Kriegsherr über Elona aufstieg, verfiel er dem Glauben, er sei der Auserwählte, welcher in der Prophezeiung genannt wird. Er sprach also zu seinem Volk und kündigte eine große Reise durch das Das Ödland, bis hin zur Kristallwüste an, wobei ihm jeder folgen darf, welcher ebenfalls das Geschenk des Aufstiegs empfangen möchte.
Bereits auf dem Weg in die Kristallwüste fanden viele Leute den Tod, welche sich bewusst von der Gruppe trennten oder zurückblieben. Leute verdursteten oder wurden von wilden Tieren gefressen. Manche Schicksale waren noch grausamer und endeten in ganzen Familientragödien und Selbstmorden. Die große Gruppe an Pilgern bekam davon jedoch wenig mit und zog dementsprechend beinahe unbeirrt weiter.
In der Kristallwüste angekommen, traf man schnell auf die Vergessenen, schätze diese feindlich ein und bekämpfte diese. Schnell machten sich die Pilger in der Wüste breit und bauten unter anderem den Tempel des Aufstiegs, in welchem sich der Thron von Pellentia befindet. Wer auf dem Thron stand, sollte darüber gerichtet werden, ob er des Aufstiegs würdig sei. Zudem erschufen sie einen Visionskristall, welcher den Blick der Götter auf sich zog, während man die Prüfungen des Aufstiegs absolvierte.
Schnell machte sich jedoch Misstrauen unter den Pilgern breit, wer den Aufstieg am ehesten verdiene und vor allem, wer nicht. Die Elonier spalteten sich in drei Lager, welche alle ein Drittel des Kristalls für sich beanspruchten. Durch zunehmende kriegerische Auseinandersetzungen untereinander, sowie Angriffe der Vergessenen auf alle drei Lager, dauerte es nicht lange bis alle drei Gruppierungen fielen und der Traum des Aufstiegs endete.
Die Glänzende Klinge[Bearbeiten]
Auf ihrer Flucht vor dem Weißen Mantel gelang es der Glänzenden Klinge, mithilfe von Wesir Khilbrons neu erlangten Kräften, in die Kristallwüste zu fliehen. Um die Gabe des wahren Gesichts zu erlangen, mit welcher man die Mursaat sehen kann, führten sie das Aufstiegs-Ritual durch. Durch die Führung von Turai Ossa, dessen Geist weiter an die Kristallwüste gebunden war, schaffte die Klinge es, den Visionskristall wieder zusammenzusetzen und den Aufstieg zu erlangen. Sie erfüllten damit einen Teil der Flammensucher-Prophezeiungen.
Weitere Pilger[Bearbeiten]
Weitere Pilger, von welchen überliefert wird, waren die Sucher, sowie einige Ascalonier, wobei es letztere auch beinahe schafften zu Glint vorzudringen.
Auch heute noch kann man in der Wüste Jünger des Aufstiegs treffen, welche bisher jedoch keine Erfolge vorzuweisen haben.