Kranxx

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Kranxx war ein Asura und Taktiker der Wachsamen, der gleichzeitig das Asura-Portal in Ebonfalke wartete. Die Vorhut nannte ihn auch Meister Kranxx.

Biografie[Bearbeiten]

Die Geister von Ascalon[Bearbeiten]

Im Jahr 1324 N.E. kündigte General Almorra Seelenhüter eine Gruppe Wachsame an, die nach Ebonfalke reisen müssen. Eigentlich führt das Asura-Portal in Ebonfalke nach Götterfels und auch keines der Portale in Löwenstein führte nach Ebonfalke. Kranxx willigte ein, für kurze Zeit eine Verbindung herzustellen, um die Abenteuerer hindurchzuschleusen. Auch wenn er und seine Kollegen in Löwenstein kurz Probleme mit der Konfiguration hatten, konnten sie die Frequenz lange genug auf Ebonfalke als Zielort ändern, um Dougal, Riona, Glimm, Killeen und Gullik die Durchreise zu ermöglichen.

Kranxx selbst wartete bereits auf der anderen Seite, wo es zugleich zu Problemem kam. In weiser Voraussicht hatte die Gruppe Glimm zur Tarnung in Ketten gelegt. Ebonfalke befand sich schließlich weiterhin im Krieg mit den Charr und die Vorhut-Soldaten würden Glimm sofort erschießen, sollten sie sie frei in der Stadt herumlaufen sehen. Leutnant Stafford wurde unmittelbar auf die Gruppe aufmerksam und befahl die Charr der Vorhut zu überreichen. Nur durch Kranxx' Einschreiten, ging die Situation für die Reisenden glimpflich aus. Der Asura gab an, die Charr für Experimente bestellt zu haben. Um die Vorhut-Soldaten zufriedenzustellen erzählte er, er wolle die Charr bei lebendigem Leibe häuten um nach effektiven Methoden zur Tötung von Charr zu forschen. Dafür müsse er sie aber zunächst in sein Labor bringen lassen. Den Vorhut-Soldaten gefiel der Gedanke und so boten sie der Gruppe Geleit bis zu Kranxx' Labor. Die Gruppe übernachtete in einem Lagerhaus, das vom Labor aus durch einen Geheimgang zugänglich ist und zogen am nächsten Morgen gemeinsam los. Kranxx hatte einige falsche Fährten gelegt, die die Vorhut lange genug aufhalten sollte, bis es die Abenteurer durch die Kanalisation aus der Stadt geschafft haben.

Die Gruppe watete einige Zeit durch die Kanalisation, bevor sie doch von einer Einheit der Ebon-Vorhut aufgegriffen wurden. Die Soldaten sahen, dass Glimm nicht in Ketten war und deuteten daher eine Veschwörung. Sie griffen Kranxx' Gruppe sofort an und es kam zu einem Kampf, bei dem alle Vorhut-Soldaten getötet wurden. Glimms und Gulliks schierer Stärke, sowie Killeens Nekromantie konnte die Vorhut nichts entgegensetzen. Dougal entschärfte in der Nähe des Ausgangs noch eine Falltür und öffnete schließlich das Gitter in die Freiheit.

Kranxx kletterte am Seil nach unten um Dougal zu folgen, der als erster im Tümpel unterhalb des Gitters ankam. Dichter Nebel verwehrte Kranxx die Sicht, weshalb er den Charr-Überfall nicht hatte kommen sehen, der die Gruppe nun überwältigte. Scorkin Klingenbrecher, Legionär des Klingen-Trupps der Blut-Legion hielt Glimm für eine Verbündete, weshalb er zunächst zurückhaltend agierte anstatt die Abenteurer direkt zu töten. Glimm stellte sich als Wachsame vor, allerdings musste sie Scorkin Klingenbrecher, den Legionär des Trupps erst in einem Duell besiegen, um die Freiheit ihrer Gefolgsleute zu erwirken. Glimm war gerade dabei, das Duell zu verlieren, als schließlich Gullik hinabsprang und seine Axt in die Brust des Legionärs schleuderte. Kranxx nutzte die Situation aus und warf eine Blendgranate inmitten der Charr. Das Momentum war nun auf der Seite der Wachsamen, die die taumelnden Charr leicht überwältigen konnten.

Die Reise führte die Gruppe weiter in Richtung des Drachenbrands. Der Weg dorthin verlief bis auf einen kleinen Zwischenfall, bei dem die Abenteurer von zwei ascalonischen Geistern überrascht wurden, unspektakulär. Die Wachsamen betraten nun ehrfürchtig den Drachenbrand. Der Rückweg wurde ihnen schnell von einigen Charr-Trupps abgeschnitten, die mutmaßlich die Leichen ihrer Patrouille gefunden hatten. Die Belagerungswaffen der Charr, die am Rande des Drachenbrands positioniert wurden, verfehlten die Gruppe zwar, weckten jedoch eine riesige gebrandmarkte Kreatur. Während die Gruppe die Flucht nach vorne anstrebte, wollte sich Gullik der Kreatur stellen und wurde dabei beinahe getötet. Gemeinsam konnten sie die Kreatur schließlich niederringen, allerdings verlor Killeen in diesem Kampf ihr Leben. Die Abenteurer errichteten ein provisorisches Grab in einer abgelegenen Schlucht und zogen dann, von den Ereignissen sichtlich getroffen, weiter.

Als sie die Ebenen von Aschfurt erreichten, waren nun Dougal und Riona an der Reihe, Ketten angelegt zu bekommen und sich als Gefangene von Glimm zu tarnen. Kranxx sollte einen Söldner spielen, der die Gefangenen mit seinem Blitzstab vorantreibt. Zwar kamen sie an vielen Charr vorbei, jedoch durschaute keiner von diesen die Scharade. Etwas südlich des Ascalon-Beckens stieß die Gruppe auf einen Kampf zwischen der Blut-Legion, angeführt von Tribun Rytlock Brimstone, und der Flammen-Legion. Dougal, Riona und Kranxx warteten auf einem Hügel, während Glimm und Gullik die Blutler unterstützten. Ein Flammen-Legionär hatte sich auf den Hügel geschlichen und nun Kranxx und die Menschen entdeckt. Mit seinem Flammenwerfer griff er die Gruppe an und verletzte Kranxx dabei schwer. Dougal befreite sich und Riona und gemeinsam schafften sie es den Charr in die Flucht zu treiben. Während Dougal dem Asura einen seiner Heiltränke gab, verfolgte Riona den Legionär. Rytlocks Leute fanden Riona später in einer Höhle und übergaben sie Glimm. Rytlock ahnte, dass Glimm ein Geheimnis vor ihm hatte, stellte ihr aber dennoch ein Boot zur Verfügung, mit dem die Gruppe in der Nacht das Becken überqueren konnte.

Als die Gruppe endlich Stadt Ascalon erreichte, beschlossen sie, die Ruinen tagsüber zu betreten. Dougal erhoffte sich, dass die Geister am Tage weniger aktiv seien. Es dauerte jedoch nicht lang, bis die Gruppe entdeckt wurde. Während Gullik die anstürmenden Geister aufhielt, flüchteten sich die anderen zum Sonnenaufgangsturm, wo sie auf Savione trafen. Der freundliche Geist war einst vom König ermordet worden, als er ihm das Feindfeuer ausreden wollte. Nun half Savione der Gruppe, indem er die anstürmenden Geister aufhielt und den Aufenthaltsort der Klaue in der Schatzkammer bestätigte. Die Gruppe teilte sich nun auf. Glimm und Kranxx sollten die Geister ablenken, während Riona und Dougal zum Herz des Feindfeuers vordrangen.

Glimm nahm den Asura auf ihren Rücken und lockte die Geister quer durch die Stadt, während Kranxx immer wieder Dinge aus seinem Rucksack verwendete um die Geister aufzuhalten. Als auch König Adelbern persönlich drohte in den Kampf einzugreifen, benutzte Kranxx das Auge des Golems, das er zuvor von Dougal bekommen hatte, um alle Knochen in der Stadt zu einem riesigen Konstrukt werden zu lassen, das er, mit sich darauf, in den König preschen ließ. Kranxx opferte dabei sein Leben und verschaffte seiner Gruppe damit genug Zeit, ihre Mission erfolgreich zu beenden.