Gullik Oddsson

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Gullik Oddsson
Gullik Oddsson.jpg
Klassifikation
Typ
Verbündeter
Volk
Norn
Stufe
40
Karte
Gullik Oddsson Karte.jpg

Gullik Oddsson, Cousin von Gyda Oddsdottir und Verwandter von Ulrica, ist Krieger und Held der Norn. Seine größte Bekanntheit erlangte er, als er mit Dougal Keane und Glimm Schicksalsschmiedin nach Stadt Ascalon zog um die Klaue des Khan-Ur zu bergen und somit den Grundstein für den Waffenstillstand zwischen Menschen und Charr legte. Er besucht regelmäßig Killeens Grab.

Er wird als großer Norn mit hellem blonden Haar beschrieben, das er für gewöhnlich zu einem Kriegerzopf zusammenbindet. Er besitzt eisblaue Augen und viele Tätowierungen, wie es für Norn üblich ist. Er trägt einen pelzgesäumten Kilt und ein Paar weiche Lederstiefel. Seine Kleidung ist zudem von schwarzen Flecken getrockneten Blutes bedeckt. Sein Totem ist die Große Bärin.

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Gullik ist für viele Heldentaten bekannt, die er seit seiner Kindheit begangen haben soll. So soll er als Junge einen wahnsinnigen Grawl mit bloßen Händen erwürgt haben und als junger Krieger an der Schlacht am Brennenden Pass teilgenommen haben. Später soll er unter anderem allein ein Dutzend Zerstörer in den alten Zwergenminen unter den Schauflerschreck-Klippen bezwungen, sowie Hauptmann Totenbart getötet haben. Die „Wässriges Grab“ soll Gullik im Anschluss selbst einige Zeit im Meer des Leids gesegelt haben.

Irgendwann, als er gerade im Raubkatzen im Caledon-Wald jagte und von diesen schwer verletzt wurde, kam Killeen an dem Norn vorbei, der verwundet am Straßenrand saß. Sie half ihm beim Heilen der Wunden und gemeinsam reisten die beiden zur nächsten Zuflucht. Gullik erzählte der wissbegierigen Sylvari von den Norn und erfuhr gleichzeitig eine Menge über das seltsame Volk Killeens.

Die Geister von Ascalon[Bearbeiten]

Nachdem seine Cousine Gyda im Jahr 1324 N.E. bei einer Expedition in der Gruft unter Götterfels ums Leben kam, verzweifelte Gullik an der Tatsache, dass niemand der Anwesenden von ihrem Tod berichtete. Ihm als Norn war es wichtig, dass Gydas Legende nach ihrem Tod weiterlebe, weswegen er vorhatte Dougal Keane, der ebenfalls an der Expedition teilnahm, aus Rache umzubringen. Angestachelt wurde er dabei von Clagg der Gullik nur für seine eigenen Rachepläne nutzen wollte. Betrunken kletterte der Norn am hellichten Tage die Mauern des Wachsamen-Zentrums herauf, drang durch ein Fenster in das Gebäude ein, lauerte dem erschöpften Meisterdieb in dessen Schlafquartier auf und stürmte wild entschlossen auf diesen los, als sich die Gelegenheit ergab. Dougal konnte ausweichen, war allerdings unbewaffnet und dem tobenden Norn körperlich chancenlos unterlegen. Der Kampflärm sorgte dafür, dass schnell auf Riona Grady und Glimm Schicksalsschmiedin in den Kampf eingriffen, jedoch konnte Gullik erst durch das Eintreffen von Killeen besänftigt werden. Erschöpft schlief Gullik daraufhin ein und kurierte seinen Rausch aus. Am nächsten Tag musste er sich bei General Almorra Seelenhüter für seine Tat rechtfertigen. Als Gegenleistung schlug er vor, die Gruppe bei ihrem Vorhaben nach Stadt Ascalon zu reisen, und die Klaue des Khan-Ur zu bergen, zu unterstützen.

Anstatt wie ursprünglich geplant über Götterfels nach Ebonfalke zu reisen, ließ Almorra das Asura-Portal in Ebonfalke und eines der Portale in Löwenstein für kurze Zeit eine Verbindung herstellen. Einige Asura der Wachsamen unter der Leitung von Taktiker Kranxx machten dies möglich. In Ebonfalke angekommen wurde die Gruppe jedoch sofort von der Vorhut angehalten, die forderte, Glimm übergeben zu bekommen. In weiser Voraussicht hatten die Abenteurer die Charr zuvor in Ketten gelegt, um sie als Gefangene zu tarnen, dennoch haben sie nicht damit gerechnet so schnell auf Widerstand zu stoßen. Glücklicherweise konnte Kranxx, der von der Vorhut respektiert wurde, den Soldaten glaubhaft vermitteln, es handle sich bei Glimm um seine Gefangene, die er für Experimente benötige. Die Gruppe übernachtete in einem Lagerhaus, das über einen Geheimgang in Kranxx' Labor erreichbar war und zog am nächsten Morgen weiter. Kranxx hatte einige falsche Fährten gelegt, um die Vorhut lange genug aufzuhalten, bis die Abenteurer durch die Kanalisation verschwunden waren.

Die Gruppe watete einige Zeit durch die Kanalisation, bevor sie doch von einer Einheit der Ebon-Vorhut aufgegriffen wurden. Die Soldaten sahen, dass Glimm nicht in Ketten war und deuteten daher eine Veschwörung. Sie griffen Gulliks Gruppe sofort an und es kam zu einem Kampf, bei dem alle Vorhut-Soldaten getötet wurden. Glimms und Gulliks schierer Stärke, sowie Killeens Nekromantie konnte die Vorhut nichts entgegensetzen. Dougal entschärfte in der Nähe des Ausgangs noch eine Falltür und öffnete schließlich das Gitter in die Freiheit.

Während die anderen sich bereits in den Tümpel unterhalb des Gitters abseilten, blieb Gullik noch oben um seine Axt zurückzuholen, die für das Entschärfen der Falle notwendig gewesen war. Von oben bekam Gullik mit, dass seine Gruppe unten vom Klingen-Trupp der Blut-Legion überwältigt wurde. Glimm versuchte die Situation zu deeskalieren, allerdings musste sie Scorkin Klingenbrecher, den Legionär des Trupps erst in einem Duell besiegen, um die Freiheit ihrer Gefolgsleute zu erwirken. Glimm war gerade dabei, das Duell zu verlieren, als schließlich Gullik hinabsprang und seine Axt in die Brust des Legionärs schleuderte. Kranxx nutzte die Situation aus und warf eine Blendgranate inmitten der Charr. Das Momentum war nun auf der Seite der Wachsamen, die die taumelnden Charr leicht überwältigen konnten.

Die Reise führte die Gruppe weiter in Richtung des Drachenbrands. Der Weg dorthin verlief bis auf einen kleinen Zwischenfall, bei dem die Abenteurer von zwei ascalonischen Geistern überrascht wurden, unspektakulär. Die Wachsamen betraten nun ehrfürchtig den Drachenbrand. Der Rückweg wurde ihnen schnell von einigen Charr-Trupps abgeschnitten, die mutmaßlich die Leichen ihrer Patrouille gefunden hatten. Die Belagerungswaffen der Charr, die am Rande des Drachenbrands positioniert wurden, verfehlten die Gruppe zwar, weckten jedoch eine riesige gebrandmarkte Kreatur. Während die Gruppe die Flucht nach vorne anstrebte, wollte sich Gullik der Kreatur stellen und wurde dabei beinahe getötet. Killeen kam dem Norn zur Hilfe, wurde dabei jedoch von der Kreatur erfasst und weggeschleudert. Gemeinsam konnten die Wachsamen die Kreatur schließlich niederringen, allerdings hatte Killeen den mächtigen Angriff der Kreatur nicht überlebt. Die Gruppe errichtete ein provisorisches Grab in einer abgelegenen Schlucht und zog dann, von den Ereignissen sichtlich getroffen, weiter. Gullik gab sich im Anschluss die Schuld für das Geschehene.

Als sie die Ebenen von Aschfurt erreichten, waren nun Dougal und Riona an der Reihe, Ketten angelegt zu bekommen und sich als Gefangene von Glimm zu tarnen. Gullik sollte einen Norn-Söldner spielen, der für den Transport der Gefangenen sorgt. Zwar kamen sie an vielen Charr vorbei, jedoch durschaute keiner von diesen die Scharade. Etwas südlich des Ascalon-Beckens stieß die Gruppe auf einen Kampf zwischen der Blut-Legion, angeführt von Tribun Rytlock Brimstone, und der Flammen-Legion. Dougal, Riona und Kranxx warteten auf einem Hügel, während Glimm und Gullik die Blutler unterstützten. Gullik nahm es im Kampf mit einem Flammen-Abbild auf und konnte es tatsächlich besiegen. Derweil kam es oben auf dem Hügel auch zu einem Kampf. Ein Flammen-Legionär hatte die Menschen entdeckt und angegriffen. Riona wurde kurze Zeit vermisst, aber später von Rytlocks Leuten aufgegriffen und Glimm übergeben. Riona hatte laut ihrer Aussage den Legionär verfolgt und ihn irgendwann verloren.

Als die Gruppe endlich Stadt Ascalon erreichte, beschlossen sie, die Ruinen tagsüber zu betreten. Dougal erhoffte sich, dass die Geister am Tage weniger aktiv seien. Es dauerte jedoch nicht lang, bis die Gruppe entdeckt wurde. Gullik stellte sich einer größeren Gruppe Geister im Kampf, während die anderen zum Sonnenaufgangsturm flüchteten. Kranxx versuchte Gullik zu helfen und warf einen arkanen Sprengsatz inmitten der Kämpfenden. Zu seinem Unglück war die Bombe jedoch nicht richtig justiert und nachdem der Rauch sich lichtete, waren weder Geister noch Gullik zu sehen.

Gullik war unter etlichen Knochen begraben, aber am Leben. Es gelang ihm jedoch nicht sich zu befreien, bis Kranxx einige Zeit später das Auge des Golems nutzte, um die Knochen in der Stadt zu einem riesigen Konstrukt zu vereinen. Auch die Knochen, die Gullik das Aufstehen unmöglich gemacht hatten, flogen nun in Richtung des Konstrukts und befreiten den schwer verletzten Norn. Als er zu Glimm und Dougal stieß, die am Rande des Kraters standen, der einst der königliche Palast war, erzählten diese dem Norn von Kranxx' Opfer und Rionas Verrat. Die drei Überlebenden nahmen die Klaue des Khan-Ur und einige weitere Schätze mit und verließen die verfluchte Stadt.

Gullik besucht seither regelmäßig Killeens Grab im Nordwesten der Felder der Verwüstung.

Standort[Bearbeiten]

Dialog[Bearbeiten]

Allgemein
Seid Ihr hier, um Euren Respekt zu zollen?
Dialog Weiter Icon.png Wer seid Ihr?
Mein Name ist Gullik Oddsson. Meine Legende ist jedem Norn ein Begriff. Ich komme oft hierher.
Dialog Weiter Icon.png Seid gegrüßt, Gullik. Wessen Grab ist das?
Dialog Abbrechen Icon.png Ich interessiere mich nur für eine Legende: meine eigene. Lebt wohl.
Dialog Weiter Icon.png Wessen Grab ist das?
Ihr Name war Killeen. Sie war eine Sylvari des Nachtzyklus, aber die war das hellste Licht, das meine Augen je erblickten.
Dialog Weiter Icon.png Was ist mit ihr geschehen?
Sie und ich haben zusammen mit einem Menschen namens Dougal Keane, dem Charr Glimm Schicksalsschmiedin und einem Asura namens Kranxx versucht den Brand zu durchqueren. Killeen … hat es nicht geschafft. Seitdem vermisse ich sie jeden Tag.
Dialog Weiter Icon.png Ich werde ihr gemeinsam mit Euch meinen Respekt zollen.
Das würde mich freuen, Freund/in. Und sie sicher auch.
Dialog Abbrechen Icon.png Ihr steht stillschweigend mit dem Norn an Killeens Mahnmal. Nach einer Minute verlasst Ihr den Ort in respektvoller Stille.
Dialog Abbrechen Icon.png Mein herzliches Beileid. Lebt wohl.
Dialog Abbrechen Icon.png Auf Wiedersehen.
Dialog Abbrechen Icon.png Hört sich persönlich an. Ich werde jetzt gehen.

Zitate[Bearbeiten]

  • Bereit für eine Herausforderung?
  • Die Geister der Wildnis empfangen Euch.
  • Ho! Reisende/r!
  • Ihr müsst öfter vorbeikommen.
  • Waidmannsheil!

Anmerkungen[Bearbeiten]