Dougal Keane

Dougal Keane

Klassifikation

Typ

Verbündeter

Volk

Mensch

Organisation

Die Wachsamen
Gilden-Initiative

Karte

Dienststube der Gilden-Initiative

Erinnerungen an das alte Löwenstein

“

Im Laufe der Jahre hatte Dougal Keane für sich eine Regel aufgestellt: Ziehe nie in ein Abenteuer mit Leuten, die du magst. Auf Nachfrage würde er sie möglicherweise abändern zu: Ziehe nie in ein Abenteuer mit Leuten, deren Tod dir das Herz brechen würde.

Die Geister von Ascalon (Kapitel 1)

Dougal Keane, Nachfahre von Leutnant Dorion Keane, ist ein ehemaliger Meisterdieb, sowie Abenteurer und jetziger Leiter der Gilden-Initiative. Große Bekanntheit erlangte er mit der Expedition zur Rückeroberung der Klaue des Khan-Ur aus den Ruinen der Stadt Ascalon. Dougal ist ein Experte im Entdecken und Entschärfen verschiedenster Fallen, eine Fertigkeit, die er sich bei seinen zahlreichen Expeditionen an verschiedene gefährliche Orte angeeignet hat. Außerdem kann er, wie jeder Meisterdieb, mit Leichtigkeit Schlösser knacken. Er beherrscht außerdem asurische Schrift und hegt Misstrauen gegenüber Magie, insbesondere asurischer Magie.

Zu seiner Ausrüstung gehören normalerweise ein Beutel aus Maulwurfsleder, der zur Aufbewahrung verschiedener Messer, Dietriche und anderer Werkzeuge dient. Den Beutel, sowie Wechselkleidung und einen Schlafsack bewahrte er in einem alten Lederrucksack auf, den ihm seine Tante Brinna einst schenkte. In Gedenken an seine verstorbene Frau Vala trägt er zudem stets ein Medaillon unter seinem Hemd, in dem sich ein Kamee - Elfenbein auf schwarzem Bernstein - mit Valas Profil befindet. Vala hatte ein passendes Gegenstück, allerdings ist dieses seit ihrem Tod in Stadt Ascalon verschollen. Dougal hofft, dass ihm das Medaillon Glück bringt, weshalb er es ab und zu berührt, wenn er Beistand braucht.

Biografie

Frühe Jahre

Dougal wurde ungefähr zu der Zeit in Götterfels geboren, als die ersten Sylvari das Licht der Welt erblickten. Als Kind zog er nach dem Tod seiner Mutter zu seinem Vater nach Ebonfalke, wo er sich im jungen Erwachsenenalter der Ebon-Vorhut anschloss. Aufgrund der Belagerungssituation lernte er bereits früh die Charr zu hassen. Während seiner Zeit bei der Vorhut lernte er auch seine zukünftige Ehefrau Vala kennen. Seine Einheit bestand aus mäßig talentierten Soldaten und alle träumten davon, die Vorhut zu verlassen und irgendwo anders in der Welt ihr Glück zu versuchen. 1319  N.E. stieß Dak, ein Mitglied von Dougals Einheit, auf eine Karte, die neben dem Stadtplan von Stadt Ascalon auch die Architektur von König Adelberns Schloss, sowie der königlichen Schatzkammer zeigte. Die Einheit sah dies als große Chance für Ruhm und Reichtum und war davon überzeugt, die Schatzkammer plündern zu können. Lediglich Riona Grady zweifelte an dem Plan und befürchtete, dass ihnen Arbeitslager drohe, sollten sie erwischt werden, oder dass sie auf dem Weg von Charr erschlagen werden. Marga schlug Riona daraufhin während einer Nachtpatrouille nieder und die anderen trugen die bewusstlose Riona in ihr Bett, damit sie ungestört Ebonfalke verlassen und ihre Reise antreten konnten.

Dougal, Vala, Dak, Marga und Jervis zogen los nach Löwenstein, wo sie zunächst weitere Abenteurer von der Reise überzeugen wollten. Es schlossen sich einige Freiwillige an und Dougal und Vala heirateten noch in der Stadt, bevor die Gruppe nach Osten über die Zittergipfel zog. In Ascalon hielten sie sich nördlich des Nordwalls und erreichten tatsächlich die Osttore der Stadt, deren Gefahren sie maßlos unterschätzt hatten. Auf der Reise waren bereits nahezu alle Abenteurer, die sie in Löwenstein anheuerten, von den Charr getötet worden. Nur Cautive war übrig, allerdings war ihr mentaler Zustand so schlecht, dass sie kurz nach Betreten der Stadt aus Panik begann zu schreien. Dak versuchte die Elementarmagierin unschädlich zu machen und tötete sie dabei versehentlich. Sein Einschreiten kam jedoch zu spät und die Gruppe wurde von Geistern überwältigt, die durch den Lärm auf die Eindringlinge aufmerksam wurden. Dougal konnte nichts tun, außer zusehen, wie seine Kameraden von den Geistern in Stücke gerissen wurden. Er sah, wie Dak ein Schwert in den Bauch gerammt bekam und Marga und Jervis verschleppt wurden. Während Vala sich um den verletzten Dak kümmerte, folgte Dougal den anderen. Marga wurde von den Geistern zerfetzt, bevor diese begannen auch Jervis Gelenk für Gelenk auseinanderzureißen. Dougal versuchte seinen Freund mit einem Pfeil zu erlösen, jedoch gelang dies Dougal erst beim dritten Anlauf. Als die Geister auf ihn aufmerksam wurde, eilte er zurück zu seiner Frau, die jedoch verschwunden war. Er sah nur noch Dak tot in einer Blutlache liegen, bevor Dougal aus der Stadt floh.

Dougal kehrte nach seiner Desertation nicht wieder zur Ebon-Vorhut zurück sondern zog als Abenteurer durch Tyria, wo er die verschiedensten Orte erkundete. Er besuchte unter anderem die Blutstrom-Küste oder den alten Tempel der Unsichtbaren. Dougal wurde zu einer Art Überlebenskünstler der sich ein beträchtliches Wissen über Ruinen und Geschichte aneignete. Zudem wurde er immer versierter im Entdecken und Umgehen verschiedenster Fallen, die in vielen alten Ruinen zu finden waren und die dort zu findenen Schätze vor Dieben schützen sollten.

Seine Tätigkeit brachte Dougal in den folgenden Jahren immer wieder Probleme ein, da seine Interessen häufig mit geltendem Recht in Konflikt gerieten. So sammelte er mehrere kleine Straftaten in Löwenstein und brach mit der Abtei Durmand, für die er kurz gearbeitet hatte. Dougal nannte als Grund dafür „Meinungsverschiedenheit über die Gepflogenheiten des dortigen Buchverleihs“. Er hatte Mietschulden bei mehreren Hauswirten in Götterfels, Goldschulden bei allerlei verschiedenen Leuten und sein Name taucht in den Akten der Seraphen auch im Zusammenhang mit einem Zwischenfall beim Tempel der Zeitalter auf.

Die Geister von Ascalon

Im Jahr 1324  N.E. wurde Dougal von dem Asura Clagg für eine Expedition in die Gruft unter Götterfels rekrutiert. Das Betreten der Gruft stand unter Strafe, allerdings vermutete Clagg die Gruft des berühmten Erfinders Blimm irgendwo in den Katakomben. Clagg war am Auge des Golems interessiert, dass sich in der Gruft seines Erfinders befinden sollte. Neben Dougal und Clagg waren auch dessen Golem „Brecher“, sowie Killeen und Gyda Oddsdottir teil des Teams. Dougal entschärfte einige Fallen auf dem Weg und so drang die Gruppe weit in die Katakomben vor. Plötzlich wurde Killeen, die Sylvari und damit leichteste der Gruppe von einer Spinne gepackt die eine Falle im Boden vorbereitet hatte. Zwar konnte die Sylvari von den anderen gerettet werden, jedoch hatte die Spinne bereits eine große Menge an Gift injiziert, weshalb sich der Zustand der Sylvari rapide verschlechterte. Dougal drängte Clagg zum Abbruch der Expedition, da er um das Wohlergehen Killeens in Sorge war. Clagg dachte jedoch gar nicht daran und hatte keine Probleme damit, die Sylvari aufzugeben. Erst als Dougal drohte, keine Fallen mehr zu entschärfen, verabreichte Clagg Killeen einen Trank, der die Vergiftung eindämmen und die Schmerzen lindern konnte.

Nach einiger Zeit stießen die Abenteurer bis zu Blimms Gruft vor, wo sie auch schnell das Auge des Golems ausmachen konnten, das über Blimms Sarg schwebte. Dougal wurde nun an einem Seil gesichert und betrat vorsichtig den Raum. Trotz seiner Expertise konnte er keine Fallen ausmachen und wagte es daher, den Edelstein zu berühren. Das Auge wurde aktiv und die darin enthaltene arkane Energie beschwor aus den umliegenden Knochen ein großes Konstrukt, dass die Grabräuber vernichten sollte. Gyda, die es mit dem Konstrukt aufnehmen wollte, trat in den Raum, woraufhin der Boden unter dem Gewicht nachgab. Die Abenteurer stürzten auf die darunterliegende Ebene und sahen sich nun mit dem Grabwächter konfrontiert, der neben seiner Kraft auch die Eigenschaft besaß sich immer wieder neu zusammensetzen zu können, sollten Teile von ihm abgeschlagen werden. Dougal, Clagg und Killeen konnten sich über das Seil in Sicherheit bringen, während Brecher und Gyda mit dem Konstrukt zurückblieben und so den anderen die Flucht ermöglichten. Die drei schafften es lebend aus der Gruft, wo sie jedoch kurzerhand von der Seraph-Wache festgenommen wurden. Dougal konnte das erbeutete Auge gerade noch in einem der Schädel am Grufteingang verstecken, bevor die drei abgeführt und zur Befragung ins Seraphen-Hauptquartier gebracht wurden.

Während der Befragung schwieg Dougal, weshalb die Seraphen ihn einer Arbeitsgruppe beim Doric-See zuteilten. Bevor die Strafe umgesetzt werden konnte, erschien Dougals ehemalige Kameradin von der Ebon-Vorhut, Riona Grady, mit einem Eilbrief der Königin bei den Seraphen, welcher Dougals Freilassung erwirkte. Die Wachsamen hatten Interesse an Dougals Fähigkeiten und luden ihn nach Löwenstein ins Wachsamen-Zentrum ein. Dougal musste sich nun mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, weshalb er auch kurz mit dem Gedanken spielte einfach wegzulaufen, allerdings entschied er sich mit Riona zu gehen. Auf dem Weg zur Hafenstadt entschuldigte sich Dougal dafür, Riona zurückgelassen zu haben. Riona verzieh ihm, erzählte ihm aber dennoch von ihrer harten Zeit bei der Vorhut, nachdem ihre gesamte Einheit desertiert war. Killeen, die aufgrund ihres Geständnisses ebenfalls freigelassen wurde, entdeckte Dougal in der Menge von Götterfels und gesellte sich zu den beiden alten Kameraden. Nachdem Dougal von seiner bevorstehenden Reise erzählte und Killeen Dougal das Auge des Golems überreichte, schloss sich Killeen der Gruppe an. In Löwenstein angekommen, wurden sie von Clagg entdeckt, der sich an Killeen rächen wollte, die bei den Seraphen ausgesagt hatte. Mit Rionas Hilfe konnten die drei den angreifenden Golem besiegen und Clagg in die Flucht schlagen.

Die drei wurden im Wachsamen-Zentrum von Almorra Seelenhüter persönlich empfangen, die Dougal von ihrem Anliegen erzählte. Almorra arbeitete als neutraler Vermittler an den Friedensgesprächen zwischen den Menschen und den Charr, damit diese ihre Kräfte im Kampf gegen die Alt-Drachen vereinen können. Die Charr stellten Königin Jennah als Bedingung die Rückgabe der Klaue des Khan-Ur. Die Klaue war allerdings nicht im Besitz des Königreichs Kryta sondern seit dem Feindfeuer in den Ruinen der Stadt Ascalon verschollen. Almorra plante nun Jennah bei der Bergung des Artefakts zu helfen, damit dadurch Frieden besiegelt werden kann. Durch Riona Grady, die mittlerweile als Reckin im Orden diente, erfuhr sie von Dougal und dass dieser als einzige bekannte Person eine Reise nach Stadt Ascalon überlebt hatte. Almorra bat Dougal daher eine Expedition zu führen, um die Klaue zurückzuerobern. Dougal war zunächst nicht von einer Rückkehr an den Ort überzeugt, an dem seine Kameraden und seine Frau den Tod fanden, auch weil er Almorra, sowie allen Charr immer noch misstraute. Erst durch Almorras Geschichte über die Gründung der Wachsamen, die auch als „Almorras Massaker“ bekannt ist, willigte Dougal ein.

Almorra stellte der Gruppe Glimm Schicksalsschmiedin vor, eine Charr, die die Gruppe sicher durch die Lande der Hoch-Legionen nach Stadt Ascalon führen sollte. Dougal und Glimm gerieten direkt aneinander, da beide sich nicht vorstellen konnten, miteinander zu arbeiten. Auf Befehl von Almorra hin, zügelte sich die Charr und es wurde ein grober Plan entwickelt. Die Gruppe sollte das Asura-Portal in Götterfels nutzen, um nach Ebonfalke zu gelangen und von dort aus nach Stadt Ascalon reisen. Dougal benötigte nach dieser ersten Einsatzbesprechung dringend Schlaf und zog sich auf sein Quartier zurück. Gerade als er einschlief, bemerkte er, wie eine große Gestalt auf ihn zustürmte und ihn angriff. Bei dem Angreifer handelte es sich um den betrunkenen Gullik Oddsson, Cousin von Gyda, die in der Gruft unter Götterfels zurückblieb. Der aufgebrachte Norn warf Dougal vor, Gydas Legende nach ihrem Ableben noch nicht verbreitet zu haben und konnte erst durch das Eintreffen von Riona, Glimm und Killeen gestoppt werden. Gullik entschuldigte sich am nächsten Tag bei Dougal und schloss sich zur Wiedergutmachung der Abenteurergruppe bei ihrer Mission an.

Anstatt wie ursprünglich geplant über Götterfels nach Ebonfalke zu reisen, ließ Almorra das Asura-Portal in Ebonfalke und eines der Portale in Löwenstein für kurze Zeit eine Verbindung herstellen. Einige Asura der Wachsamen unter der Leitung von Taktiker Kranxx machten dies möglich. In Ebonfalke angekommen wurde die Gruppe jedoch sofort von der Vorhut angehalten, die forderte, Glimm übergeben zu bekommen. In weiser Voraussicht hatten die Abenteurer die Charr zuvor in Ketten gelegt, um sie als Gefangene zu tarnen, dennoch haben sie nicht damit gerechnet so schnell auf Widerstand zu stoßen. Glücklicherweise konnte Kranxx, der von der Vorhut respektiert wurde, den Soldaten glaubhaft vermitteln, es handle sich bei Glimm um seine Gefangene, die er für Experimente benötige. Die Gruppe übernachtete in einem Lagerhaus, das über einen Geheimgang in Kranxx' Labor erreichbar war und zog am nächsten Morgen weiter. Kranxx hatte einige falsche Fährten gelegt, um die Vorhut lange genug aufzuhalten, bis die Abenteurer durch die Kanalisation verschwunden waren.

Die Gruppe watete einige Zeit durch die Kanalisation, bevor sie doch von einer Einheit der Ebon-Vorhut aufgegriffen wurden. Die Soldaten sahen, dass Glimm nicht in Ketten war und deuteten daher eine Veschwörung. Sie griffen Dougals Gruppe sofort an und es kam zu einem Kampf, bei dem alle Vorhut-Soldaten getötet wurden. Glimms und Gulliks schierer Stärke, sowie Killeens Nekromantie konnte die Vorhut nichts entgegensetzen. Dougal entschärfte in der Nähe des Ausgangs noch eine Falltür und öffnete schließlich das Gitter in die Freiheit.

Dougal stürzte in die Tiefe und landete in einem Tümpel, wo er sogleich vom Klingen-Trupp der Blut-Legion festgenommen wurde. Seine Kameraden, die er nicht warnen konnte, kletterten bis auf Gullik nacheinander hinab und wurden ebenfalls von den Charr überrascht. Glimm versuchte die Situation zu deeskalieren, allerdings musste sie Scorkin Klingenbrecher, den Legionär des Trupps erst in einem Duell besiegen, um die Freiheit ihrer Gefolgsleute zu erwirken. Glimm war gerade dabei, das Duell zu verlieren, als schließlich Gullik hinabsprang und seine Axt in die Brust des Legionärs schleuderte. Kranxx nutzte die Situation aus und warf eine Blendgranate inmitten der Charr. Das Momentum war nun auf der Seite der Wachsamen, die die taumelnden Charr leicht überwältigen konnten.

Die Reise führte die Gruppe weiter in Richtung des Drachenbrands. Der Weg dorthin verlief bis auf einen kleinen Zwischenfall, bei dem die Abenteurer von zwei ascalonischen Geistern überrascht wurden, unspektakulär. Die Wachsamen betraten nun ehrfürchtig den Drachenbrand. Der Rückweg wurde ihnen schnell von einigen Charr-Trupps abgeschnitten, die mutmaßlich die Leichen ihrer Patrouille gefunden hatten. Die Belagerungswaffen der Charr, die am Rande des Drachenbrands positioniert wurden, verfehlten die Gruppe zwar, weckten jedoch eine riesige gebrandmarkte Kreatur. Während die Gruppe die Flucht nach vorne anstrebte, wollte sich Gullik der Kreatur stellen und wurde dabei beinahe getötet. Gemeinsam konnten sie die Kreatur schließlich niederringen, allerdings verlor Killeen in diesem Kampf ihr Leben. Sie errichteten ein provisorisches Grab in einer abgelegenen Schlucht und zogen dann, von den Ereignissen sichtlich getroffen, weiter.

Als sie die Ebenen von Aschfurt erreichten, waren nun Dougal und Riona an der Reihe, Ketten angelegt zu bekommen und sich als Gefangene von Glimm zu tarnen. Zwar kamen sie an vielen Charr vorbei, jedoch durschaute keiner von diesen die Scharade. Etwas südlich des Ascalon-Beckens stieß die Gruppe auf einen Kampf zwischen der Blut-Legion, angeführt von Tribun Rytlock Brimstone, und der Flammen-Legion. Dougal, Riona und Kranxx warteten auf einem Hügel, während Glimm und Gullik die Blutler unterstützten. Ein Legionär der Flamme entdeckte die drei jedoch auf dem Hügel und griff an. Dougal befreite sich und Riona schnell und es kam zu einem Kampf, der mit der Flucht des Legionärs endete, der von der wütenden Riona verfolgt wurde. Riona konnte einige Zeit später von Rytlocks Männern zurückgebracht und Glimm übergeben werden. Rytlock verstand zwar, dass Glimm ihm etwas verheimlichte, jedoch half er ihnen dennoch, indem er ihnen ein Boot für die Überfahrt zur Verfügung stellte.

Als die Gruppe endlich Stadt Ascalon erreichte, beschlossen sie, die Ruinen tagsüber zu betreten. Dougal erhoffte sich, dass die Geister am Tage weniger aktiv seien. Es dauerte jedoch nicht lang, bis die Gruppe entdeckt wurde. Während Gullik die anstürmenden Geister aufhielt, flüchteten sich die anderen zum Sonnenaufgangsturm, wo sie auf Savione trafen. Der freundliche Geist war einst vom König ermordet worden, als er ihm das Feindfeuer ausreden wollte. Nun half er der Gruppe, indem er die anstürmenden Geister aufhielt und den Aufenthaltsort der Klaue in der Schatzkammer bestätigte. Die Gruppe teilte sich nun auf. Glimm und Kranxx sollten die Geister ablenken, während Riona und Dougal zum Herz des Feindfeuers vordrangen. Dougal stieg den Krater hinab und entschärfte die Fallen am Eingang zur Schatzkammer. In einer Truhe entdeckte er die Klaue sowie Valas Amulett und nahm beides an sich. Er ließ das Artefakt zuerst am Seil hoch und wartete daraufhin vergeblich, dass Riona das Seil erneut hinunterließ. Es stellte sich heraus, dass Riona die Gruppe betrogen hatte. Sie hatte vor die Klaue der Flammen-Legion zu bringen, damit ein Bürgerkrieg zwischen den Charr ausbrechen soll. Riona erhoffte sich so, wie in uralten Zeiten, dass die Menschen den Umstand ausnutzen und Ascalon zurückerobern würden. Glimm, die alles mitbekam, stellte Riona und verschaffte Dougal Zeit, ohne Seil aus dem Krater zu klettern. Zwar war Glimm zu schwer verletzt um Riona aufzuhalten, jedoch gelang es Dougal die Verräterin in den Krater zu stürzen. Glimm, Gullik und Dougal schnappten sich im Anschluss einige Schätze, sowie die Klaue und verließen den verfluchten Ort. Kranxx hatte zuvor sein Leben gegeben, um König Adelbern aufzuhalten, der auf die Gruppe aufmerksam geworden war.

Standort

Aktuell

• Kryta
  • Erinnerungen an das alte Löwenstein
    • Fort Marriner (Erinnerungen an das alte Löwenstein)

• Kryta
  • Löwenstein
    • Dienststube der Gilden-Initiative

Historisch

• Kryta
  • Löwenstein
    • Fort Marriner (vor Flucht aus Löwenstein)
    • Hinterbezirk (von Die Schlacht um Löwenstein: Nachspiel bis Heart of Thorns)
  • Gendarran-Felder
    • Feste der Wachsamen (von Flucht aus Löwenstein bis Die Schlacht um Löwenstein: Nachspiel)

Dialog

Dienststube der Gilden-Initiative

In der Nähe

Dougal Keane: Dieb? Ich bevorzuge den Titel "Experte für Gegenstandsumverteilung".

Dougal Keane: Ich wäre lieber draußen auf Erkundung, aber das hier ist wenigstens Vollzeit.

Dougal Keane: Vertraut mir. Ich bin vom Fach.

Dougal Keane: Ich höre, die Abtei Durmand sei dabei, die Ausleihreglen für Bücher zu ändern. Hihi.

Allgemein

Hallo! Ich bin Dougal Keane, Leiter der Gilden-Initiative. Was kann ich heute für Euch tun?

Erzählt mir von der Gilden-Initiative.

Die Gilden-Initiative ist ein Zweig des Klubs der Exploratoren Tyrias. Unsere Aktivitäten finden die Zustimmung der fünf großen Nationen Tyrias sowie des Kapitänsrats hier in Löwenstein.

Was ist der Klub der Exploratoren Tyrias?

Der Klub der Exploratoren Tyrias besteht aus einigen Kartographen, Abenteurern und Wanderern. Ihr Ziel ist es, eine vollständige und zuverlässige Karte zu erstellen.

Über die Gilden-Initiative ...

Vielen Dank.

Wie wurde die Gilden-Initiative erschaffen?

Als die Größe der Paktflotte drastisch verringert wurde, benötigte man eine dezentrale Lösung, um die Alt-Drachen zu bekämpfen. Die Erfolge bekannter Gilden waren die Motivation für die Bildung der Initiative.

Welche Gilden dienten als Inspiration für die Bildung der Gilden-Initiative?

Natürlich war die Klinge des Schicksals eine besondere Inspiration, aber mal ehrlich, Kommandeur, die Schlacht, die Ihr und Eure Kameraden Euch mit Scarlet Dornstrauch geliefert habt, war ebenfalls äußerst inspirierend.

Ach?

Ich habe immer dafür gesorgt, dass ich gut über Eure Heldentaten informiert bin. Vielen Dank, dass Ihr so viel Gutes getan habt! Ohne Euch würde es die Initiative nicht geben.

Freut mich zu hören, aber ich habe da noch ein paar Fragen.

Vielen Dank.

Ich habe weitere Fragen zur Gilden-Initiative.

Vielen Dank.

Ich habe weitere Fragen zur Gilden-Initiative.

Vielen Dank.

Ich habe noch andere Fragen.

Vielen Dank.

Habe ich nicht bereits von Euch gehört?

Oh, nun wahrscheinlich schon. Ich bin so eine Art Archäologe. Ich habe an der Expedition teilgenommen, die die Klaue des Khan-Ur aus der gefallenen Stadt Ascalon geborgen hat.

Oh! Und jetzt leitet Ihr die Gilden-Initiative?

Ja, genau. Nun, es gab da so ein altes krytanisches Artefakt und ... es endete damit, dass ich Königin Jennah einen Gefallen schuldete. Sie hat mich darum gebeten und deswegen bin ich jetzt hier.

Ich habe noch eine Frage an Euch.

Vielen Dank.

Was haltet Ihr persönlich von der Initiative?

Dadurch ist mir halt ein regelmäßiges Einkommen sicher. Ich wäre gerne unterwegs, um nach verschwundenen Artefakten zu suchen, aber da das nun nicht möglich ist, ... nun, ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich stolz auf das bin, was wir hier leisten.

Ich habe noch eine Frage an Euch.

Vielen Dank.

Ich habe noch andere Fragen.

Vielen Dank.

Nichts, vielen Dank.

Erinnerungen an das alte Löwenstein

Beim ersten Ansprechen

Ich kenne Euch. <Charaktername>, nicht wahr? Mein Name ist Dougal Keane. Ich habe mich schon gefragt, ob Ihr wohl früher oder später hier auftauchen würdet.

Kenne ich Euch?

Als Mitglied der Wachsamen erhalte ich regelmäßig einschlägige Informationen. Ihr habt Euch einen Namen gemacht, aber das wisst Ihr sicher selbst.

Ihr gehört zu den Wachsamen? So seht Ihr gar nicht aus.

Ich hatte noch nie viel für Uniformen übrig. General Seelenhüter hat für mich eine Ausnahme bei dem ganzen Kleiderordnungs-Kram gemacht. Man könnte sagen, sie schuldet mir was.

Was ist Eure Aufgabe bei den Wachsamen?

Ich diene als Mentor für die jüngeren Mitglieder der Wachsamen und kläre sie über Gefahren auf, die sie auf dem Schlachtfeld erwarten könnten. Aber natürlich halte ich die Augen offen, falls sich etwas Interessantes ergeben sollte. Im Herzen bin und bleibe ich wohl Abenteurer.

Habt Ihr Tipps, wie man in einem Verlies überlebt?

Zufällig ist das eine meiner Spezialitäten. Ich kann Euch etwas über Fallen, Kampftaktiken oder allgemeine Überlebenstechniken erzählen.

Erzählt mir etwas über Fallen.

Man darf Fallen nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber jede Falle hat einen bestimmten Mechanismus. Sobald Ihr herausgefunden habt, wie er funktioniert, kann man sie immer umgehen.

Erzählt mir mehr.

Danke. Wir sehen uns.

Erzählt mir, wie man seine Gegner auf der Schatzsuche bekämpft.

In Höhlen und Gräbern leben nur die gefährlichsten Vertreter einer Art. Lasst sie nie aus den Augen, und gebt ihnen keine Gelegenheit, Euch zu umzingeln.

Erzählt mir mehr.

Danke. Wir sehen uns.

Erzählt mir, was Schatzsucher über Kampftaktik wissen sollten.

Achtet auf Eure Gefährten. Spielt Euch gegenseitig in die Hände und scheut Euch nicht davor, die Dinge auch einmal anders anzugehen. Ein schneller Wechsel der Taktik kann zwischen Sieg und Niederlage entscheiden.

Erzählt mir mehr.

Danke. Wir sehen uns.

Eigentlich würde ich lieber Eure Geschichte hören.

Am bekanntesten bin ich wohl dafür, dass ich ein Teil der Abenteurergruppe war, die nach Ascalon reiste, um die Klaue des Khan-Urs zu beschaffen.

Wie seid Ihr nach Ascalon gelangt? Wimmelt es dort nicht vor Geistern?

Ich war früher schon einmal dort, doch diese Erinnerung schmerzt zu sehr, als dass ich darüber sprechen könnte. Wir haben dort die Klaue in der königlichen Schatzkammer gefunden und sie nach Löwenstein zurückgebracht.

Was ist auf der Rückreise geschehen?

Zugegebenermaßen recht wenig. Wir kehrten zurück und die Klaue wurde den Charr übergeben. Daraufhin haben sie sich auf Verhandlungen eingelassen. Der Rest ist Geschichte.

Könnt Ihr mir mehr davon erzählen?

Interessant. Wir sprechen uns später.

Danke für die Auskunft. Wir sprechen uns später.

Erzählt mir von Eurer Gruppe.

Wir waren zu fünft. Riona und Glut [sic], Mensch und Charr. Beide Mitglieder der Wachsamen. Gullik, ein Norn-Krieger. Und da waren da noch ... die Sylvari Killeen und der Asura Kranxx.

Warum habt Ihr gezögert, bevor Ihr Killeen und Kranxx erwähntet?

Sie haben die Reise nicht überlebt. Killeen wurde von einer gebrandmarkten Kreatur getötet und Kranxx ... nun, er starb als Held. Mehr möchte ich darüber nicht sagen.

Habt Ihr noch Kontakt zu den anderen?

Glut und ich stehen uns immer noch sehr nahe, und Gullik kommt bei seinen verrückten Abenteuern immer mal wieder durch Löwenstein.

Ihr habt Riona nicht erwähnt.

Riona hat unsere Gruppe verraten. Sie wollte die Klaue der Flammen-Legion überreichen, um dadurch einen Bürgerkrieg unter den Charr loszutreten. Ich spreche nicht gerne darüber.

Könnt Ihr mir mehr davon erzählen?

Lebt wohl.

Verstehe.

Verstehe.

Danke.

Warum war die Klaue so wichtig?

Einfach gesagt war sie eine Chance auf Frieden zwischen den Menschen und den Charr. Aber vor mir machten schon viele andere Fortschritte auf diesem Gebiet.

Könnt Ihr mir mehr davon erzählen?

Danke für den Plausch.

Was habt Ihr jetzt vor?

Ich diene als Mentor für die jüngeren Mitglieder der Wachsamen und kläre sie über Gefahren auf, die sie auf dem Schlachtfeld erwarten könnten. Aber natürlich halte ich die Augen offen, falls sich etwas Interessantes ergeben sollte. Im Herzen bin und bleibe ich wohl Abenteurer.

Könnt Ihr mir mehr davon erzählen?

Viel Glück.

Lebt wohl.

Ich muss gehen. Man sieht sich!

Schön, Euch zu sehen. Ich muss gehen.

Wir sprechen uns später.

Gut, Euch zu sehen. Aber ich muss leider los. Lebt wohl.

Ich habe von Euch gehört.

Was auch immer Ihr über mich gehört habt, es war sicher maßlos übertrieben. Ich bin nur ein Mann, der weiß, wie man seine Ziele erreicht.

Ihr habt die Klaue des Khan-Urs zurückgebracht!

Einfach gesagt war sie eine Chance auf Frieden zwischen den Menschen und den Charr. Aber vor mir machten schon viele andere Fortschritte auf diesem Gebiet.

Könnt Ihr mir mehr davon erzählen?

Danke für den Plausch.

Habt Ihr irgendwelche Ratschläge für Schatzgräber?

Ich mache mich jetzt auf den Weg. Lebt wohl.

Ich bin nur auf der Durchreise.

Beim zweiten Ansprechen

Willkommen zurück, <Charaktername>. Was kann ich für Euch tun?

Ich würde gern wissen, ob Ihr irgendwelche Ratschläge für Schatzgräber habt.

Nicht, schon gut. Gut, Euch zu sehen.

Zitate

Dienststube der Gilden-Initiative

• Hallo, Ihr da.
• Schön, Euch kennenzulernen.
• Seid vorsichtig da draußen.
• Wie geht's?

Erinnerungen an das alte Löwenstein

• Hallo.
• Hallo, Fremde/r.
• Ja?
• Mögen die Sechs Euch behüten.
• Was kann ich für Euch tun?

Übersetzungsfehler: "Glimm" statt "Glut". (Eingetragen am: 20.07.2024 | Meldung im Forum)