Benutzer:Aylia/Platzhalter/Eir

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Eir Stegalkin, Tochter von Einar Klippenläufer und Mutter von Braham Eirsson, ist eine wandernde Waldläufer-Heldin der Norn, sowie eine Taktikerin und Visionärin. Ihr Begleiter ist der Wolf Garm. Ihr Geister-Totem ist ebenfalls der Wolf, sie kann allerdings auch die Gestalt des Bären annehmen. Ihr Fell ist in diesen Fällen in einem rötlichen Farbton gehalten, den ihre Haare auch in normaler Gestalt haben. Sie besitzt moosgrüne Augen.

Eir gilt als begabte Bildhauerin und wird daher oft von Norn aufgesucht, die sich in Holz oder Stein verewigen lassen wollen. Viele Statuen großer und weniger großer Helden sind auf dem Gelände ihres Zuhauses, dem Steinmacher-Gehöft ausgestellt. Ihre große Bekanntheit bei anderen Völkern hat sie der Klinge des Schicksals zu verdanken, einer Gilde, die sie gegründet hat und bis zu ihrer Auflösung anführte.

Bevor Eir in einen Kampf zieht, geht sie dessen Ausgang vorher solange im Kopf durch, bis sie einen Plan entwickelt hat, der funktionieren könnte.

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Vor der Zeit der Klinge des Schicksals ist wenig von Eirs Leben bekannt. Ihr Vater starb durch einen Überfall der Eisbrut, als sie noch ein kleines Mädchen war, weshalb sie sich schwor Jormag und die anderen Alt-Drachen bis zu ihrem Tod zu bekämpfen. Einige Jahre später traf sie einen Norn namens Borje, mit dem sie im Jahre 1309 N.E. auch ein Kind bekam, welches Braham heißen sollte. Borje sah in Eir großes Potenzial und wusste, dass ihre Legende zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht fertiggeschrieben war. Deshalb ermutigte er Eir dazu, weiterzuziehen und bot ihr an, Braham allein aufzuziehen. Sie zog einige Jahre umher, bevor sie erneut sesshaft wurde und am Rande von Hoelbrak das Steinmacher-Gehöft errichtete. Hier fertigte sie Statuen an, bereitete sich aber insgeheim auch darauf vor, den Alt-Drachen entgegenzutreten. Sie wusste, dass rohe Gewalt allein nichts erreichen wird.

Die Herrschaft der Drachen[Bearbeiten]

1319 N.E. half Eir zunächst bei Verteidigung von Hoelbrak gegen einen Ansturm der Eisbrut. Die Reihen der Angreifer bestanden aus ehemaligen Norn, die loszogen um den Drachensohn, einen Champion des Alt-Drachen Jormag zu töten, aber allesamt von ihm verdorben wurden. Eir erkannte unter den geforenen Norn auch einen hochmütigen Norn, der sie erst einige Wochen zuvor in ihrem Gehöft aufgesucht hatte und eine Statue von sich hat anfertigen lassen. Ihr war damals schon bewusst, dass er sein Vorhaben nicht überleben werde, dennoch konnte sie den Gedanken kaum verkraften, dass der Drachensohn mehr und mehr törichte Norn ihres Volkes verdarb.

Kurze Zeit später tauchten zwei Asura beim Steinmacher-Gehöft auf. Snaff hatte vor, sich eine riesige Nachbildung des Kopfes seiner Schülerin Zojja anfertigen zu lassen, um diesen als Kopf eines Golems zu benutzen. Eir nahm den Auftrag aufgrund der guten Bezahlung an und transportierte den Basaltkopf anschließend durch das Asura-Portal der Stadt bis zu Snaffs Labor in Rata Sum. Snaff erzählte Eir von seinen Bemühungen Golem-Soldaten herzustellen, die Kriege entscheiden sollten, indem sie gegen andere Golems antraten. Snaff stellte sich vor, damit wiederkehrendes Blutvergießen obsolet zu machen. Nachdem Eir den aktivierten Golem in Aktion bestaunen durfte, schlug sie Snaff ein Geschäft vor. Sie würde ihm weitere Golemköpfe anfertigen, wenn er und seine Golems ihr im Gegenzug helfen den Drachensohn zu vernichten. Obwohl Zojja Bedenken hatte, willigte Snaff ein und Eir stellte einen zweiten Basaltkopf, diesmal Snaff nachempfunden, her. Die zwei fertigen Golems waren von enormer Größe und wurden, passend zu ihren Köpfen, „Der Große Snaff“ und „Die Große Zojja“ getauft. Eine Besonderheit war, dass sich die Asura selbst im Inneren der Golems aufhielten und diesen mit ihren Bewegungen steuerten.

Gemeinsam zogen Eir, Garm und die beiden Asura in ihren Golems los, um dem Drachensohn entgegenzutreten. Beim Eingang zu seiner Höhle mussten sie zunächst mehrere Eisbrut-Wölfe, Fledermäuse und Norn bezwingen, bevor sich der Drachen-Champion zeigte. Noch kam es aber nicht zum Kampf, da sich Jormags Champion zunächst zurückzog und die Gruppe mit herabstürzenden baumgroßen Eiszapfen konfrontierte. Eirs und Garms Leichtfüßigkeit und die gute Panzerung der Golems ließ die Helden tiefer in die Höhle vordringen, wo sie den Drachensohn schließlich konfrontieren wollten. Die Auren abwehrenden Steine, die sie mithatten zeigten Wirkung und die Versuche der Eisbestie, die vier zu verderben schlugen fehl. Eir sah den Sieg in greifbarer Nähe, als der Drachensohn sein Schwert zog und damit den Gletscher, in dessen Inneren sie sich befanden, spaltete. Ein Sturm, der von der Magie Jormags selbst erfüllt schien, bildete sich und zog aus dem gespaltenen Gletscher an die Oberfläche und von dort aus weiter in die Umgebung.

Garm, Eir, Snaff und Zojja konnten sich gerade noch retten, auch wenn die Asura die beiden Golems zurücklassen musste, die durch den entstehenden Spalt zunächst in die Tiefe stürzten und dann mit dem Sturm in die Höhe geschleudert wurden und an der Oberfläche zerbarsten. Es stellte sich heraus, dass der Blizzard Hoelbrak heimgesucht hatte und viele Opfer verlangte. Knut Weißbär sah danach keine andere Möglichkeit, als Eir vorerst aus der Stadt zu verbannen, bis sie fähige Krieger gefunden hat, die es mit dem Drachensohn aufnehmen können.

Die Gruppe machte sich daraufhin auf den Weg nach Löwenstein, um nach Kriegern zu suchen, die stark genug waren, ihnen zu helfen. Zunächst versuchte Eir, bei Kapitän Magnus dem Bluthändigen Unterstützung zu finden, doch dieser lehnte ab. Stattdessen begaben sich die Abenteurer in die Zaishen-Arena, um die Gladiatoren zu beobachten, die dort kämpften. Sie erlebten das Debüt der Stählernen Klinge und waren sofort überzeugt, dass sie die drei Mitglieder anwerben mussten. Sie schlossen eine Wette mit Magnus ab, der zu diesem Zeitpunkt über die Klinge verfügte. Wenn sie in der Arena gegen die Stählerne Klinge gewinnen würden, würde die Verfügungsgewalt auf sie übergehen. Als Sturm des Schicksals traten sie einige Zeit später gegen die Klinge an und testeten dabei einen neuen Golem aus Sandstein, der ihnen schließlich den Sieg sicherte.

Die neu gegründete Klinge des Schicksals - eine Fusion der beiden Vorgängernamen - reiste zunächst nach Hoelbrak und von dort aus weiter zum Gletscher des Drachen-Champions. Zunächst ließen sie Sand-Snaff und die Große Zojja, die sie auf dem Weg fanden und zusammenflickten, eine Lawine auslösen und den Haupteingang in das Heiligtum des Drachen dadurch verschütten. Anschließend nahmen sie einen alternativen Eingang und stellten Jormags Champion. Durch die Kraftstein-Tätowierungen waren sie gegen die Verderbnis des Drachensohns immun. Das Eiskonstrukt offenbarte den Helden nun seine gesamte Armee von tausenden von Eisbrut-Kämpfern, die langsam auf die Gruppe zustapfte. Eir brachte Pulver, das aus den Kraftsteinen gemahlen wurde, an ihrem Pfeil an und schoss ihn in die Brust des Drachensohnes, woraufhin dessen Verbindung zu den Eisbrut-Soldaten abbrach. Diese sahen in ihrem Meister nun einen Feind und stürzten sich auf ihn. Der Drachensohn reagierte, indem er sich in einen tobenden Eissturm verwandelte, der seine Drachendiener in sich aufnahm und so stärker wurde. Während der Rest der Gruppe floh, sorgte Snaff dafür, dass der Eissturm seinen Sand-Golem in sich aufnehmen würde. Da er die in dem Tornado umherfliegenden Sandkörner weiter kontrollieren konnte, brachte Snaff nun den gesamten Sturm zum auf und abspringen, woraufhin der Gletscher einstürzte und dem Drachen-Champion, sowie dessen Dienern ein Ende bereitete.

Die Helden kehrten zurück nach Hoelbrak, wo ein mehrtägiges Fest zu ihren Ehren abgehalten wurde. Eir wurde innerhalb eines Tages von einer Verstoßenen zu einem der größten Helden unter den Norn. Sie war nun wild entschlossen, sich am Fangzahn der Schlange zu versuchen und gegen Jormag in den Kampf zu ziehen, musste aber feststellen, dass auch ihr es nicht gelang, dem Zahn einen Kratzer zuzufügen. Enttäuscht zog sich Eir zunächst zurück, wurde aber schon bald von Magnus in ihrem eigenen Zuhause aufgesucht. Der Kapitän der Löwengarde hatte vor, Eir die restlichen Schulden zu erlassen, wenn die Klinge des Schicksals ihm beim Kampf gegen einen anderen Drachen-Champion helfen würde.

Die Vorbereitung für den Feldzug gegen Morgus Lethe dauerte zwei Monate. Magnus brachte den Mitgliedern der Klinge in dieser Zeit alles Wichtige über die Seefahrt bei und ließ zwei Barken nach Snaffs Vorstellungen umbauen. Die Cormorant segelte dann, mit den beiden präparierten Barken hinter sich, zu dem Strudel, in dem Morgus Lethe hauste. Schnell begannen sich Auferstandene aus dem Wasser zu hieven und mit ihren Krallen am Schiffsrand hochzuziehen. An Deck wurden sie bereits von Magnus, seiner Crew und der Klinge des Schicksals erwartet, die sich durch etliche Untote kämpften, bis irgendwann das Knochenschiff von Morgus Lethe aus den Tiefen des Strudels an die Wasseroberfläche emporstieg. Snaff und Zojja kontrollierten indes mithilfe ihrer cephalolithopathischen Technik die beiden Barken, deren Frachträume jeweils mit mechanischen Walzen und Zahnrädern ausgestattet waren, die die untoten Körper zu Brei zermahlten und anschließend ins Meer zurückgaben.

Eir kämpfte die meiste Zeit an Logans Seite und zusammen versuchten sie, die Untoten von den beiden Asura fernzuhalten. Als Magnus' Crew das feindliche Schiff zu entern versuchte, blieb Eir weiter auf der Cormorant, von wo aus sie mitbekam, wie Magnus und Caithe Morgus Lethe bezwingen konnten. Die restlichen Untoten flohen daraufhin und auch die Drachen-Magie, die das löchrige Schiff auf der Wasseroberfläche hielt, gab nach. Der große Strudel, in dem Morgus gehaust hatte, löste sich langsam auf. Anschließend wurden Eir und die anderen in Löwenstein als Helden empfangen. Der Kapitänsrat hielt ihnen zu Ehren ein großes Fest ab.

Snaff schlug vor, als nächstes gegen den Zerstörer des Lebens vorzugehen, der sich im Dschungel unter Rata Sum befand und immer mehr Zerstörer um sich rottete. Caithe und die beiden Asura spähten zunächst den Dschungel aus und fanden einen Spalt, der ihnen den Anblick eines unterirdischen Feuersees bescherte. An einem Ende des Sees erblickte Caithe auch den Drachen-Champion, während der See selbst vor etlichen Zerstörern wimmelte. Nach einem Monat Vorbereitungszeit, der unter anderem für die Fertigstellung eines verbesserten Großen Snaffs benötigt wurde, stieß die Klinge des Schicksals zum Feuersee vor und stellte den Zerstörer des Lebens im Kampf. Eine nicht enden wollende Anzahl von Zerstörern stellte sich ihnen in den Weg. Der Große Snaff, der mittlerweile mit Wasserwerfern und einem Bohrer ausgestattet war, mähte durch die Zerstörer, während die Waffen der anderen mit Eis-Kraftsteinen präpariert waren und Zerstörer mit einem Schlag besiegen konnten. Zojja gelang es mit ihrer Wassermagie sogar einmal 2000 Feinde auf einmal zu besiegen, allerdings schienen ihre Waffen allesamt machtlos gegen die schiere Anzahl der Feinde. Der Zerstörer des Lebens blieb auf Distanz und begann erst nachdem er von Eirs Eispfeilen getroffen wurde, in dem Kampf einzugreifen. Der Zerstörer schoss mit Pfeilen auf die Klinge des Schicksals, die mit dem Feuer des Alt-Drachen Primordus selbst benetzt waren. Es gab keine Möglichkeit die Flammen zu löschen und so musste Snaff den getroffenen Golem verlassen, bevor er verbrannte. Während die Eispfeile wirkungslos gegen die starke Panzerung des Zerstörer-Champions zu sein schienen, schoss Eir einfach einen seiner eigenen brennenden Pfeile zurück und traf den Zerstörer mitten im Gesicht. Ein weißglühendes Inferno machte sich im Körper des Zerstörers breit und verbrannte die Magma-Kreatur von innen heraus, bis nichts mehr von ihr übrig blieb. Der Feuersee, der weiter Zerstörer produzieren würde, wurde mithilfe von Meister Klabs Lava-Stopper erkaltet.

Während der Feierlichkeiten, die nun in Rata Sum anstehen würden, wurde Caithe von ihrem Schmerz übermannt, der durch Faolains Mal ausgelöst wurde. Die Klinge des Schicksals zog sich in Snaffs Labor zurück, konnte Caithe aber nicht helfen. Faolain selbst tauchte kurze Zeit später auf und unterhielt sich mit Caithe, bevor sie ihr Gift zurücknahm und die Sylvari der Klinge des Schicksals heilte. Caithe erzählte der Gruppe im Anschluss, dass Faolain vom baldigen Erwachen eines vierten Alt-Drachen berichtet hatte. Um das Erwachen von Kralkatorrik zu verhindern, sollte die Gruppe dessen Champion Glint töten.