Zojja

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Zojja
Zojja (Im Spiel).jpg
Klassifikation
Zojja

Zojja ist eine hoch angesehene Golemantin der Asura und gehört dem Kolleg für Synergetik an. Sie war Mitglied der Klinge des Schicksals und war der fähigste Lehrling des bekannten Erfinders Snaff, den sie - auch wenn sie es nicht zugab - sehr bewunderte. Sie beherrscht Feuer-, Wasser- und Blitzmagie und ist daher auch im Kampf gut zu gebrauchen. Ihr Golem trägt den Namen Meister Funkel.

Im Gegensatz zu ihrem Lehrmeister ist Zojja arrogant, unverschämt und rau in ihrem Umgangston. Auch Snaff gegenüber entgegnete sie häufig respektlos und abfällig, was sie inzwischen aber bereut. Seit dem Tod ihres Lehrers hält sie ihn in Ehren und reagiert zornig, sollte er erwähnt oder gar verschmäht werden.

Biografie[Bearbeiten]

Die Herrschaft der Drachen[Bearbeiten]

Im Jahr 1319 N.E. reisten Snaff und seine Schülerin Zojja nach Hoelbrak, um die Bildhauerin Eir Stegalkin im Steinmacher-Gehöft aufzusuchen. Snaff plante, eine riesige Nachbildung von Zojjas Kopf aus Basalt in Auftrag zu geben, um diesen als Kopf für seinen neuen Golem zu nutzen. Beeindruckt von Eirs außergewöhnlichem Talent, bezahlte er sie zusätzlich für den Transport des fertigen Golem-Kopfs zu seinem Labor in Rata Sum. Der erste Prototyp des Gedankenkontroll-Golems zeigte nach einigen Tests durch Zojja bereits großes Potenzial. Nach weiteren Feinjustierungen entschied sich Snaff, einen zweiten Golem-Kopf in Auftrag zu geben.

Eir bot den Asura daraufhin an, weitere Golem-Köpfe zu erschaffen, unter der Bedingung, dass sie ihr im Gegenzug dabei helfen würden, den Drachensohn zu vernichten, der bereits viele Mitglieder ihres Volkes getötet hatte. Neben dem Golem mit Zojjas Abbild wurde der zweite Golem mit einem Basaltkopf ausgestattet, der Snaff nachempfunden war. Die beiden Golems, „Der Große Snaff“ und „Die Große Zojja“, konnten durch ihre Besitzer gesteuert werden, indem diese in die Golems hineinstiegen und sich mithilfe von Gurten stabilisierten. Während die Golems jede Bewegung des Steuernden im Inneren nachahmten, konnten die Asura durch die Augen der Golems sehen.

Zojja war skeptisch ob der Umsetzbarkeit ihres Plans und ging davon aus, dass sie alle bei dem Versuch sterben würden, allerdings gab sie schließlich nach. Snaff und Zojja, in ihren Golems, machten sich zusammen mit Eir auf den Weg zum Hort des Drachensohns außerhalb von Hoelbrak. Zunächst mussten sie einen Gletscher durchqueren, bevor sie beim Höhleneingang auf eine Gruppe von Eisbrut-Wölfen stießen, die sie angriffen. Nach einem harten Kampf gegen verschiedene Eisbrut-Kreaturen erschien schließlich der Drachen-Champion persönlich. Dank magischer Steine, die sie vor der Drachen-Verderbnis schützten, blieben sie von der Verwandlung in Eisbrut durch den Drachensohn verschont.

Die Eisbestie zog sich in den hinteren Teil der Höhle zurück und ließ gewaltige Eiszapfen auf die Gruppe niederprasseln. Doch die Panzerung der Golems hielt den gefährlichen Eissplittern stand. Tiefer in der Höhle stellten sie den Drachensohn erneut. Die bittere Kälte setzte den Abenteurern stark zu, doch als der Champion des Eis-Drachen sein Schwert zog und eine gewaltige Schneise in den Gletscher schlug, war die Gruppe gezwungen, sich zurückzuziehen. Aus dem entstandenen Spalt stieg ein magischer Sturm empor, der die Macht Jormags in sich trug. Der Sturm entwischte durch die nun offene Höhlendecke und erreichte die Oberfläche.

Snaff und Zojja mussten ihre Golems zurücklassen, die in den Spalt fielen und von dem aufsteigenden Sturm in die Höhe geschleudert wurden, bevor sie an der Oberfläche zerschellten. Der durch den Alt-Drachen ausgelöste Blizzard fegte über Hoelbrak hinweg und forderte zahlreiche Opfer unter den Bewohnern. Daraufhin verbot Knut Weißbär Snaff, Zojja, Eir und ihrem Wolf Garm, in die Stadt zurückzukehren, bis sie in der Lage seien, den Drachensohn zu besiegen.

Die Gruppe reiste daraufhin nach Löwenstein, um dort Krieger zu finden, die stark genug waren, ihnen zu helfen. Zunächst versuchte Eir ihr Glück bei Kapitän Magnus dem Bluthändigen, der jedoch ablehnte. Stattdessen begaben sich die Abenteurer in die Zaishen-Arena um die Gladiatoren zu beobachten, die sich hier antraten. Sie erlebten das Debüt der Stählernen Klinge und wussten sofort, dass sie die drei Mitglieder anwerben mussten. Sie handelten eine Wette mit Magnus aus, der zu diesem Zeitpunkt über die Klinge verfügte. Sollten die vier selbst gegen die Stählerne Klinge in der Arena gewinnen, würde die Verfügungsgewalt auf sie übergehen. Als Sturm des Schicksals traten sie einige Zeit später gegen die Klinge in der Arena an und testeten dabei einen neuen, aus Sandstein bestehenden Golem, der ihnen letztendlich den Sieg bescherte.

Die neu gegründete Klinge des Schicksals - eine Fusion der beiden Vorgängernamen - reiste nach Hoelbrak und von dort aus weiter zum Gletscher des Drachen-Champions. Bei der Höhle des Drachensohns angekommen, ließ die Gruppe Sand-Snaff und die Große Zojja, die sie auf dem Weg fanden und zusammenflickten, eine Lawine auslösen und den Haupteingang in das Heiligtum des Drachen verschütten. Anschließend nahmen sie einen alternativen Eingang und stellten Jormags Champion. Durch die Kraftstein-Tätowierungen waren sie gegen die Verderbnis des Drachensohns immun. Das Eiskonstrukt offenbarte den Helden nun seine gesamte Armee von tausenden von Eisbrut-Kämpfern, die langsam auf die Gruppe zustapfte. Eir brachte Pulver, das aus den Kraftsteinen gemahlen wurde, an ihrem Pfeil an und schoss ihn in die Brust des Drachensohnes, woraufhin dessen Verbindung zu den Eisbrut-Soldaten abbrach. Diese sahen in ihrem Meister nun einen Feind und stürzten sich auf ihn. Der Drachensohn reagierte, indem er sich in einen tobenden Eissturm verwandelte, der seine Drachendiener in sich aufnahm und so stärker wurde. Während der Rest der Gruppe floh, sorgte Snaff dafür, dass der Eissturm seinen Sand-Golem in sich aufnehmen würde. Da er die in dem Tornado umherfliegenden Sandkörner weiter kontrollieren konnte, brachte Snaff nun den gesamten Sturm zum auf und abspringen, woraufhin der Gletscher einstürzte und dem Drachen-Champion, sowie dessen Dienern ein Ende bereitete.

Die Helden kehrten zurück nach Hoelbrak, wo ein mehrtägiges Fest zu ihren Ehren abgehalten wurde. Auch Magnus besuchte die Gruppe anschließend im Steinmacher-Gehöft und überredete die Klinge des Schicksals dazu, mit ihm gegen Morgus Lethe, einen weiteren Drachen-Champion, anzutreten.

Die Vorbereitung für den Feldzug gegen Morgus Lethe dauerte zwei Monate. Magnus brachte den Mitgliedern der Klinge in dieser Zeit alles Wichtige über die Seefahrt bei und ließ zwei Barken nach Snaffs Vorstellungen umbauen. Die Cormorant segelte dann, mit den beiden präparierten Barken hinter sich, zu dem Strudel, in dem Morgus Lethe hauste. Schnell begannen sich Auferstandene aus dem Wasser zu hieven und mit ihren Krallen am Schiffsrand hochzuziehen. An Deck wurden sie bereits von Magnus, seiner Crew und der Klinge des Schicksals erwartet, die sich mit von Zojja verzauberten Waffen durch etliche Untote kämpften, bis irgendwann das Knochenschiff von Morgus Lethe aus den Tiefen des Strudels an die Wasseroberfläche emporstieg. Snaff und Zojja kontrollierten indes mithilfe ihrer cephalolithopathischen Technik die beiden Barken, deren Frachträume jeweils mit mechanischen Walzen und Zahnrädern ausgestattet waren, die die untoten Körper zu Brei zermahlten und anschließend ins Meer zurückgaben.

Magnus' Crew gelang es, das feindliche Schiff zu entern, woraufhin Magnus und Caithe Morgus Lethe bezwingen konnten. Die restlichen Untoten flohen daraufhin und auch die Drachen-Magie, die das löchrige Schiff auf der Wasseroberfläche hielt, gab nach. Der große Strudel, in dem Morgus gehaust hatte, löste sich langsam auf. Anschließend wurden Snaff und die anderen in Löwenstein als Helden empfangen. Der Kapitänsrat hielt ihnen zu Ehren ein großes Fest ab. Kapitän Tokk wies die beiden Asura im Anschluss auf den Zerstörer des Lebens hin, der Rata Sum bedrohe. Die Klinge beschloss im Anschluss an die Festlichkeiten, den Champion von Primordus als nächstes auszuschalten.

Snaff schlug vor, als nächstes gegen den Zerstörer des Lebens vorzugehen, der sich im Dschungel unter Rata Sum befand und immer mehr Zerstörer um sich rottete. Caithe und die beiden Asura spähten zunächst den Dschungel aus und fanden einen Spalt, der ihnen den Anblick eines unterirdischen Feuersees bescherte. An einem Ende des Sees erblickte Caithe auch den Drachen-Champion, während der See selbst vor etlichen Zerstörern wimmelte. Nach einem Monat Vorbereitungszeit, der unter anderem für die Fertigstellung eines verbesserten Großen Snaffs benötigt wurde, stieß die Klinge des Schicksals zum Feuersee vor und stellte den Zerstörer des Lebens im Kampf. Eine nicht enden wollende Anzahl von Zerstörern stellte sich ihnen in den Weg. Der Große Snaff, der mittlerweile mit Wasserwerfern und einem Bohrer ausgestattet war, mähte durch die Zerstörer, während die Waffen der anderen mit Eis-Kraftsteinen präpariert waren und Zerstörer mit einem Schlag besiegen konnten. Zojja gelang es mit ihrer Wassermagie sogar einmal 2000 Feinde auf einmal zu besiegen, allerdings schienen ihre Waffen allesamt machtlos gegen die schiere Anzahl der Feinde. Der Zerstörer des Lebens blieb auf Distanz und begann erst nachdem er von Eirs Eispfeilen getroffen wurde, in dem Kampf einzugreifen. Der Zerstörer schoss mit Pfeilen auf die Klinge des Schicksals, die mit dem Feuer des Alt-Drachen Primordus selbst benetzt waren. Es gab keine Möglichkeit die Flammen zu löschen und so musste Snaff den getroffenen Golem verlassen, bevor er verbrannte. Während die Eispfeile wirkungslos gegen die starke Panzerung des Zerstörer-Champions zu sein schienen, schoss Eir einfach einen seiner eigenen brennenden Pfeile zurück und traf den Zerstörer mitten im Gesicht. Ein weißglühendes Inferno machte sich im Körper des Zerstörers breit und verbrannte die Magma-Kreatur von innen heraus, bis nichts mehr von ihr übrig blieb. Der Feuersee, der weiter Zerstörer produzieren würde, wurde mithilfe von Meister Klabs Lava-Stopper erkaltet.

Während der Feierlichkeiten, die nun in Rata Sum anstehen würden, wurde Caithe von ihrem Schmerz übermannt, der durch Faolains Mal ausgelöst wurde. Die Klinge des Schicksals zog sich in Snaffs Labor zurück, konnte Caithe aber nicht helfen. Faolain selbst tauchte kurze Zeit später auf und unterhielt sich mit Caithe, bevor sie ihr Gift zurücknahm und die Sylvari der Klinge des Schicksals heilte. Caithe erzählte der Gruppe im Anschluss, dass Faolain vom baldigen Erwachen eines vierten Alt-Drachen berichtet hatte. Um das Erwachen von Kralkatorrik zu verhindern, sollte die Gruppe dessen Champion Glint töten.

Durch die Tür in der Tasche von Snaff gelangte die Klinge des Schicksals in den Norden der Kristallwüste und machte sich auf nach Süden um die Drachin zu finden. Als sie eine enge Schlucht passierten, wurde Magie auf die Gruppe angewendet, die die Gedanken aller für den Rest hörbar machten. Statt die Gruppe so auseinanderzutreiben, wurde die Einigkeit in der Gruppe letztlich gestärkt. Zojja konnte die von Glint ausgehende Magie wahrnehmen, allerdings führten die Spuren scheinbar immer ins Nichts. Erst als Snaff Parallelen zu seinem Sand-Snaff zog, wurde ihm klar, dass Glints Höhle nicht in einem einzelnen Sandkorn zu finden ist, sondern in allen Körnern jeweils ein Teil. Durch diese Erkenntnis löste sich die Illusion und die Abenteurer fanden sich in Glints Versteck wieder. Der Kampf gegen die Drachin endete jedoch schon kurz nachdem er begonnen hatte. Glint erklärte, dass sie ebenfalls das Ziel habe, ihren ehemaligen Meister zu töten und der Klinge des Schicksals dabei helfen würde.

Glint gab Rytlock den Drachenblut-Speer und zusätzlich Anweisungen, wo er den Speer in Kralkatorriks Brust versenken müsse, um sein Herz zu treffen. Snaff entwickelte einen großen Reif, der mit Kralkattoriks Blut versehen war und von Glint um den Hals des Alt-Drachen geworfen werden sollte. Mithilfe der Cephalolithopathie sollte Snaff dann in der Lage sein, die Bewegungen des Alt-Drachen zu kontrollieren und ihn so dazu zwingen seinen Bauch für den Speer zu entblößen. Die anderen sollten Glints Versteck vor den Drachendienern verteidigen, die ihrem Meister zweifelsohne folgen würden.

Bevor der Kampf gegen Kralkatorrik begann, verließ Logan die Gruppe um Königin Jennah in Ebonfalke zu Hilfe zu eilen. Während Rytlock und Zojja Logan nicht gehen lassen wollten, stimmte Eir zu und war zuversichtlich, dass sie den Plan auch ohne ihn umsetzen können. Nachdem Glint ihr Leben opferte um Kralkatorrik den Ring überzuziehen, konnte Snaff in den Geist des Alt-Drachen eindringen und hatte ihn beinahe soweit, dass Rytlock ihn mit dem Speer töten konnte. Aufgrund der durch Logans Verschwinden geschwächten Verteidigung konnten jedoch Gebrandmarkte zu Snaff durchdringen. Sie rissen die Luke des Großen Snaff auf und zerfetzten den Asura im Inneren. Kralkatorrik verschwand nach dem Sieg gegen seinen Widersacher und die Mission scheiterte. Zojja gab anschließend Eir die Schuld für Snaffs Tod, da sie die Norn nie als fähige Anführerin akzeptiert hatte und ihre Entscheidung, Logan gehen zu lassen, für Zojja Schuld an dem Debakel war. Zojja verbrannte den Leichnahm ihres Meisters und nutzte eine Fingerkuppe des Großen Snaff als provisorische Urne. Snaffs Asche begrub sie später unter seinem Labor, das nun in ihren Besitz übergegangen war.

Standort[Bearbeiten]

Chronik[Bearbeiten]

Persönliche Geschichte[Bearbeiten]

Persönliche Geschichte Icon.png Episode 1 „Missglückte Experimente
Persönliche Geschichte Icon.png Episode 4 „Ordens-Neophyt
Persönliche Geschichte Icon.png Episode 6 „Schlacht auf der Klaueninsel

Path of Fire[Bearbeiten]

Erfolg Path of Fire 3. Akt Icon.png Episode „Path of Fire: 3. Akt

Dialog[Bearbeiten]

Persönliche Geschichte[Bearbeiten]

Während „Missglückte Experimente
→ Siehe bei „Explosiver Intellekt
Während „Ordens-Neophyt
→ Siehe bei „Den Weg bereiten
Während „Schlacht auf der Klaueninsel
→ Siehe bei „Ein Licht im Dunkeln
Während „Universalschraubschlüssel
Ich bin mir nicht sicher, ob das Metaphysische Fusionsgerät ausreichen wird, selbst mit meinem Input. Aber wenn es Euren Freunden hilft und der Inquestur schadet, bin ich dabei.
Dialog Abbrechen Icon.png Auf mehr können wir nicht hoffen. Es ist unsere beste ... unsere einzige Chance.

Path of Fire[Bearbeiten]

Während „Path of Fire: 3. Akt
→ Siehe bei „Der Abschied

Galerie[Bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten]

  • Gibt es etwas zu besprechen?
  • Grüß Euch.
  • Ihr habt meine Aufmerksamkeit.
  • Ist etwas explodiert?
  • Wie kann Euch geholfen werden?

Trivia[Bearbeiten]

  • Sie wird in der Englischen Version des Spieles von Felicia Day gesprochen, die unter anderem bei der Online-Sitcom The Guild mitgewirkt hat.
  • In der deutschen Version wird sie von Stephanie Kindermann gesprochen.[1]

Quellen[Bearbeiten]